Absonderliche Menschen

Ottessa Moshfegh wird als starke Stimme der jungen amerikanischen Literatur gefeiert. Fahimeh Farsaie über die Literatur der Schriftstellerin mit iranisch-kroatischen Wurzeln.… mehr »

Historischer Hilferuf in Corona-Zeiten

Bei dem besonderen Hilferuf aus der iranischen Pilgerstadt Qom sind weder Medikamente noch Mediziner gefragt, auch nicht Geld oder Krankenhausausrüstung. Nein, es geht ums Ganze: um die Gottesrettung, genauer gesagt um die Rettung Allahs.… mehr »

Der Virus und der Glaube

Die „heilige“ Stadt Qom, das Zentrum der schiitischen Gelehrsamkeit, ist der Ausgangspunkt der Corona-Epidemie im Iran. Die Ayatollahs wehrten sich vehement und erfolgreich gegen eine Quarantäne, rasant verbreitete sich der Virus deshalb im ganzen Land. Doch Corona ist nicht die… mehr »

Es gibt kein Böses. Oder?

Am Samstag erhielt der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof für seinen Film „Es gibt kein Böses“ den Goldenen Bären bei der 70. Berlinale. Der Film habe viel mit eigenen Erlebnissen zu tun, sagt der Regisseur. Zur Preisverleihung durfte er nicht ausreisen.… mehr »

Iran in Angst vor dem Coronavirus

Die Zahl der Infizierten und Toten durch das Coronavirus im Iran steigt stetig. Die Todesangst und fehlendes Vertrauen zu den Regierenden und ihren Aussagen lähmen das Leben im islamischen Gottesstaat. Mina Teherani hat mit einigen Teheran*innen gesprochen.… mehr »

Khameneis Wahl

Viele Beobachter halten die iranische Parlamentswahl für eine Farce. Denn zu wählen gab es nicht viel. Die Hälfte aller Kandidaten, darunter 90 Abgeordnete des jetzigen Parlaments, wurden von der Wahl ausgeschlossen. Doch der Urnengang diente wichtigeren Zielen. Er war ein… mehr »

Wahlen unter großem Druck

Fast 58 Millionen Iraner*innen, davon etwa drei Millionen Erstwähler*innen, sind aufgerufen, am 21. Februar ein neues Parlament für den Iran zu wählen. Expert*innen und politische Analyst*innen sind sich allerdings einig: Der Kampf um die 290 Abgeordnetensitze ist bereits entschieden.… mehr »

Zwischen Teheran, Berlin und Paris

Pajand Soleymani entwirft in ihrer Erzählung“Immer mit Zucker“eine surreale Welt aus Kinobildern, Intellektuellenpalaver und traumhaften Verwandlungen. Ein ungewöhnliches Leseerlebnis, das entfernt an die Erzählungen aus „Tausend und einer Nacht“ erinnert. Volker Kaminski hat das Buch gelesen.… mehr »