Quarantäne und Isolationshaft

Mahvash Sabet, Dichterin und Mitglied des Führungsgremiums der Religionsgemeinschaft der Baha’i im Iran, verbrachte fast zehn Jahre in iranischen Gefängnissen – zum Teil in Einzelhaft. In ihrem Essay, der zum ersten Mal von Iran Journal veröffentlicht wird, zieht sie Parallelen… mehr »

Absonderliche Menschen

Ottessa Moshfegh wird als starke Stimme der jungen amerikanischen Literatur gefeiert. Fahimeh Farsaie über die Literatur der Schriftstellerin mit iranisch-kroatischen Wurzeln.… mehr »

Historischer Hilferuf in Corona-Zeiten

Bei dem besonderen Hilferuf aus der iranischen Pilgerstadt Qom sind weder Medikamente noch Mediziner gefragt, auch nicht Geld oder Krankenhausausrüstung. Nein, es geht ums Ganze: um die Gottesrettung, genauer gesagt um die Rettung Allahs.… mehr »

Der Virus und der Glaube

Die „heilige“ Stadt Qom, das Zentrum der schiitischen Gelehrsamkeit, ist der Ausgangspunkt der Corona-Epidemie im Iran. Die Ayatollahs wehrten sich vehement und erfolgreich gegen eine Quarantäne, rasant verbreitete sich der Virus deshalb im ganzen Land. Doch Corona ist nicht die… mehr »

Es gibt kein Böses. Oder?

Am Samstag erhielt der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof für seinen Film „Es gibt kein Böses“ den Goldenen Bären bei der 70. Berlinale. Der Film habe viel mit eigenen Erlebnissen zu tun, sagt der Regisseur. Zur Preisverleihung durfte er nicht ausreisen.… mehr »

Iran in Angst vor dem Coronavirus

Die Zahl der Infizierten und Toten durch das Coronavirus im Iran steigt stetig. Die Todesangst und fehlendes Vertrauen zu den Regierenden und ihren Aussagen lähmen das Leben im islamischen Gottesstaat. Mina Teherani hat mit einigen Teheran*innen gesprochen.… mehr »

Khameneis Wahl

Viele Beobachter halten die iranische Parlamentswahl für eine Farce. Denn zu wählen gab es nicht viel. Die Hälfte aller Kandidaten, darunter 90 Abgeordnete des jetzigen Parlaments, wurden von der Wahl ausgeschlossen. Doch der Urnengang diente wichtigeren Zielen. Er war ein… mehr »