Schonungslose Weiblichkeitsbilder

In ihrer Dissertation untersucht die Germanistin Somaiyeh Mohammadi Weiblichkeitsbilder in den Romanen deutschsprachiger Autorinnen iranischer Herkunft. Trotz zwiespältiger Ergebnisse ein lesenswertes Buch, meint Iran Journal-Autorin Fahimeh Farsaie, deren Romane ebenfalls zu den untersuchten gehören.… mehr »

Wandel in der Anwendung der Scharia im Iran

Auf den ersten Blick zeigt der Iran des Jahres 2021 noch immer große Ähnlichkeit mit der islamischen Theokratie, die nach dem Sturz des Schahregimes im Jahr 1979 errichtet wurde. Doch obwohl die Scharia bis heute in Kraft ist, hat sich… mehr »

„Wir sind schlimmer als die Taliban“

Die in Teheran lebende Journalistin Azam Mohebbi berichtete für die iranische Zeitung Shargh über die Flucht von Iraner*innen und Afghan*innen über das Grenzgebiet in die Türkei. Am 25. August wurden sie und ihr Fotograf Majid Saidi von iranischen Sicherheitsbehörden verhaftet… mehr »

Ein Ort, nah am Ende der Welt

Seit vier Tagen wird in den Sozialen Netzwerken ein erschütternder Bericht über die grausame Behandlung weiblicher Gefangener im iranischen Bushehr-Gefängnis geteilt . Zuvor hatte bereits ein Video aus einem anderen Gefängnis für Empörung gesorgt.… mehr »

Shahreno oder “Viertel der Traurigen“

Wie die Prostitution im Iran vor der islamischen Revolution funktionierte, beschreibt Nasrin Bassiri anhand des Teheraner Rotlichtviertels Shahreno. Es wurde sechs Monate nach der Revolution, im August 1970, zerstört. … mehr »

Prostitution in der Islamischen Republik Iran

Wie gingen die islamischen Revolutionäre mit der Prostitution und den Sexarbeiterinnen im Iran um, und wie funktioniert das Geschäft mit dem Sex im Iran heute? Haben sich Angebot und Nachfrage vier Jahrzehnte nach der Machtübernahme der Ayatollahs verändert?… mehr »

Ein mobiles Zimmer für sich allein

In ihrem Roman „Ungebremst durch Kermanschah“ porträtiert die iranische Autorin Maryam Djahani eine Frau, die im Iran ihre Vorstellung eines selbstbestimmten Lebens leben will – und ihr Geld als Taxifahrerin verdient. … mehr »

Mit Wut gegen Rassismus

Fiktion, Fakten und Fake News: Mit diesen drei Elementen baut die Schriftstellerin Shida Bazyar die Welt ihres zweiten Romans „Drei Kameradinnen“ auf. Wie eine versierte Artistin jongliert sie mit diesen drei Bällen, um der „weißen Dominanzgesellschaft“ Deutschlands den Spiegel vorzuhalten… mehr »