Shirin Neshat: Wut als Empowerment-Strategie

„The Fury“, „Die Wut“ – so nennt Shirin Neshat ihr neues Werk, das bereits in New York und London gezeigt wurde und seit dem 8. März auch in Berlin und später in Duisburg zu sehen ist. In großformatigen Fotos und… mehr »

Shahid Saless: der unbekannte Weltengänger

Der transnational arbeitende iranischstämmige Filmemacher Sohrab Shahid Saless wird „der große Unbekannte des Neuen Deutschen Films“ genannt. Mit einer voluminösen Trilogie setzt ihm der promovierte Germanist Behrang Samsami ein Denkmal.… mehr »

Tabubruch im iranischen Kino

Die landesweiten und noch andauernden Proteste im Iran haben auch das iranische Kino beeinflusst. Es entstanden Filme, in denen Tabus gebrochen wurden: etwa die Zwangsverschleierung und das Berühren der Haut zwischen Frau und Mann.… mehr »

Proteste im Iran: „Aufräumen“ an den Hochschulen

Bewährte aber regimekritische Universitätsdozent*innen werden entlassen, Neuanstellungen sorgen für Überraschung und Unmut: Das islamische Regime gestaltet die Hochschulen des Landes offenbar noch strenger nach seinen Vorstellungen um. Experten schlagen Alarm.… mehr »

Wie laufen Gerichtsverhandlungen gegen Bahai im Iran ab?

In den vergangenen Wochen wurden wieder zahlreiche Bahai im Iran aufgrund ihres Glaubens verhaftet. Anhand der Aussagen von Anwältinnen beschreibt der Publizist Asad Seif, wie die Gerichtsverhandlungen gegen die Angehörigen der Bahai-Religion in der Islamischen Republik ablaufen.… mehr »

Buchrezension: Exil und inneres Licht

Eskandar Abadi führt in seinem Roman „Aus dem Leben eines Blindgängers dem Leser eine bunte Welt individueller und gesellschaftlicher Erlebnisse und Begebenheiten innerlich vor Augen und verweist so auf ein generelles ästhetisches Paradoxon der Literatur – schreibt Markus Lorenz in… mehr »