Wortloses Sehnen

„Unknown Nearness“ ist das neue Album des deutsch-iranischen Musikers Misagh Joolaee, das die drängenden Fragen des Künstlerdaseins in Musik umsetzt, meint Stefan Franzen.… mehr »

Mit Wut gegen Rassismus

Fiktion, Fakten und Fake News: Mit diesen drei Elementen baut die Schriftstellerin Shida Bazyar die Welt ihres zweiten Romans „Drei Kameradinnen“ auf. Wie eine versierte Artistin jongliert sie mit diesen drei Bällen, um der „weißen Dominanzgesellschaft“ Deutschlands den Spiegel vorzuhalten… mehr »

Rosengrüße aus Shiraz: Hafis‘ deutsche Schüler

Über Jahrhunderte hat der große persische Klassiker Hafis (Hafez) auch deutsche Dichterinnen und Dichter inspiriert. Es entstanden Übersetzungen, Nachdichtungen und Hommagen, und sie entstehen bis heute. Nasser Kanani hat ein umfangreiches Buch über die deutschen „Hafisianer“ vorgelegt.… mehr »

Esmail Khois Rückkehr nach Borgio Verezzi

Der iranische Dichter Esmail Khoi ist in seinem Londoner Exil gestorben. Aus diesem Anlass stellt Nima Mina sein Gedicht “Rückkehr nach Borgio Verezzi” vor. Es ist ein Schlüsseltext für das Verständnis der nachrevolutionären persischen Exillyrik. Eine deutsche Übersetzung erscheint im… mehr »

WO ICH STERBE IST MEINE FREMDE

Der Dichter und Essayist SAID wurde 1947 in Teheran geboren. Vergangenen Samstag verstarb er in München, wo er seit 1965 lebte und arbeitete. Sein eigentliches Zuhause war die deutsche Sprache. Ein persönlicher Nachruf von Maryam Aras.… mehr »

Widersprüchliche Gleichzeitigkeit

Siri Gögelmann hat mit der iranischen Gegenwartskünstlerin Parastou Forouhar über Idylle und Krieg, Suizid und Üppigkeit gesprochen, und darüber, wie Frauen im Iran für Gleichberechtigung kämpfen.… mehr »

Eine heikle Liebesgeschichte

Die Deutsch-Iranerin Natalie Amiri hat als ARD-Korrespondentin bis 2020 sechs Jahre lang aus dem Iran berichtet. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse fasst sie in dem hervorragenden Buch „Zwischen den Welten – von Macht und Ohnmacht im Iran“ zusammen. Fahimeh Farsai hat… mehr »

Berlinale, im Twiggy-Look

Die 71. Berlinale hat nicht nur ordentlich abgespeckt, sondern findet in diesem Jahr auch in zwei Portionen statt. Wie immer waren auch iranische Filme vertreten, gingen bei den diesjährigen Preisverleihungen aber leer aus. Die zweite Sequenz des Filmfestivals gibt es… mehr »