Das Exil und der Tod

Die meisten politischen Aktivist*innen, Intellektuellen, Schriftsteller*innen und Künstler*innen, die nach der Revolution von 1979 aus der Islamischen Republik Iran flüchten mussten, sind mittlerweile drei Mal länger im Exil als die von den Nazis Verfolgten aus Deutschland es waren. Viele haben… mehr »

Gratis Kebab essen und warten im Iran

„Iran, Ordibehescht 1396“ heißt ein neues Buch über den Iran. „Der Reisebericht“ von Christian Welzbacher sei „ein Aufruf zum Dialog mit dem vermeintlichen Feind“, schreibt der Verlag. Fahimeh Farsaie stellt das Buch vor.… mehr »

40 Jahre Kampf gegen Frauenrechte

Nayereh Tohidi, Genderforscherin und Universitätsdozentin an der California State University, hält die Islamische Republik Iran für eine „männliche Republik der Rechtsgelehrten“. Deshalb habe sie als erstes den Frauenrechten den Kampf angesagt. Gleichzeitig habe sie den islamischen Frauen die Möglichkeit gegeben,… mehr »

Mal im Hintergrund mal legal

Mehdi „Peter“ Pirhosseinlou lebt und arbeitet als Künstler in Teheran. Mit dem von ihm gegründeten Künstler-Kollektiv „House No. 4“ organisiert er regelmäßig Konzerte und Festivals im Iran. Laura Overmeyer  hat mit Pirhosseinlou gesprochen.… mehr »

Wege aus der kompletten Isolation

Im ersten Teil seines Essays analysierte Christoph Sehl die deutsch-iranischen Beziehungen auf der Ebene der Kunst bis zur Revolution von 1979. Im zweiten Teil geht es um die künstlerischen Beziehungen unter der Herrschaft der Islamisten im Iran.… mehr »

Der schwere Weg aus der Welt der Fantasie

Die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran im Bereich der Kunst sind eng verbunden mit den Bildern, die man sich voneinander macht. Dass diese Bilder sich nie aus den je eigenen Vorstellungen gelöst haben, begleitet das Wissen um die andere… mehr »

Iranische Literatur in Deutschland

Wie die Hassparolen eines iranischen Präsidenten das iranische Literatur-Angebot in Deutschland verstärkten. Ein Gastbeitrag von Fahimeh Farsaie, Schriftstellerin und Branchenkennerin.… mehr »

Goethe und die iranische Revolution

Als das „schrecklichste aller Ereignisse“ bezeichnete Johann Wolfgang Goethe die größte Revolution seiner Zeit: die französische. Hätte der Dichterfürst sich vorstellen können, dass 200 Jahre später eine Revolution von einem Institut ausgeht, das seinen Namen trägt? … mehr »