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Warten auf den Atomdeal: Rouhanis Halbzeitbilanz

Seit zwei Jahren wagt Irans Präsident Hassan Rouhani einen neuen Anfang im Inneren ebenso wie nach Außen – mit mäßigem Erfolg. Aus dem langen Schatten seines Vorgängers kann der Präsident nicht heraustreten. Denn das desaströse Erbe Ahmadinedschads lässt sich nicht… mehr »

Rafsanjani stellt Wiedereröffnung der US-Botschaft in Aussicht

Mit den diplomatischen Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran sei ein langjähriges Tabu gebrochen worden. Damit sei auch die Wiedereröffnung der US-Botschaft in Teheran „nicht mehr unmöglich“, sagte der Vorsitzende des iranischen Schlichtungsrats Ayatollah Ali Akbar Hashemi Rafsanjani, wie… mehr »

Massive Einschränkungen im Frauentrakt

Die inhaftierte iranische Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi klagt über massive Einschränkungen im Frauentrakt 209 des Teheraner Evin- Gefängnisses. Mohammadis Brief an Teherans Obersten Staatsanwalt Abbas Jafari Doulatabadi wurde am Dienstag auf der Webseite der Human Rights Activists News Agency (HRANA) veröffentlicht.… mehr »

Rechtsanwälte kritisieren Gesetzesänderung

Die kürzlich vom iranischen Parlament beschlossene Ergänzung des Paragrafen 48 der berufsrechtlichen Regelungen für Anwälte widerspreche dem iranischen Grundgesetz. Das schreibt der Berufsverband iranischer Rechtsanwälte in einem am Montag veröffentlichten offenen Brief an Präsident Hassan Rouhani.… mehr »

Mächtig wie Gott

Politische Gefangene im Iran beklagen die Allmacht der Vernehmungsbeamten des Informationsministeriums und der Revolutionsgarde. Sie werfen der Justiz vor, eine Marionette der Geheimdienstler und Gardisten zu sein. Jetzt dürfen politische Angeklagte offiziell nicht einmal mehr ihre VerteidigerInnen selbst bestimmen.… mehr »

Baha’i-Künstler verhaftet

Der iranische Maler und Angehörige der religiösen Gemeinschaft der Baha’i, Shahriar Sirous, ist am Dienstag in seiner Wohnung in Teheran verhaftet worden. Das meldete das persischsprachige Nachrichtenportal Saham News am Donnerstag.… mehr »

Unterernährte Kinder, üppige Ramadanessen

Während des Ramadan geben staatliche Institutionen im Iran allabendlich viel Geld für Festessen zum Fastenbrechen aus. Das stößt selbst bei regimetreuen Medien auf Kritik. Denn 25 Prozent der iranischen Kinder unter sechs Jahren leiden an Mangelernährung.… mehr »

Regierung kneift vor Großayatollahs

Die iranische Regierung habe aus Respekt vor den Großayatollahs des Landes ihr Engagement für den Zutritt von Frauen in Sportstadien zurückgestellt. Das sagte die iranische Vizepräsidentin für Frauenangelegenheiten Shahindokht Molawardi laut der Nachrichtenagentur ILNA am Mittwoch.… mehr »