Arbeiterproteste im Iran

Es vergeht kaum eine Woche, in der im Iran keine Arbeiterproteste stattfinden. Gründe sind nicht bezahlte Löhne, mangelnde Rechtssicherheit und schlechte Arbeitsbedingungen. Die Regierung Rouhani stellt sich entweder auf die Seite der Arbeitgeber und bestraft die Arbeiteraktivisten, oder sie schweigt,… mehr »

Hardliner gegen Hardliner

Der Machtkampf im Iran nimmt eine neue Entwicklung. Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad und seine engsten Vertrauten – einst Symbole der Unterdrückung in der Islamischen Republik – machen mobil gegen die Hardliner um den religiösen Führer Ayatollah Khamenei.… mehr »

Hilfe für ein Kinderleben in Würde

Zahlreiche IranerInnen in der Diaspora unterstützten gemeinnützige Projekte im Iran. Besondere Beliebtheit genießen soziale Einrichtungen. Aktuelles Beispiel: Eine Auktion im bayerischen Markt Peiting zugunsten eines Kinderheims in der zentraliranischen Stadt Kashan, die am 3. November stattfand. Interview mit der Initiatorin… mehr »

Plötzlich sind alle Revolutionsgarden

Iran und die Revolutionsgarden sind eins, so die herrschende Stimmung am Tage danach. Trumps harte Haltung wirkt wie ein Bumerang. Der moderate Präsident und die radikale Revolutionsgarde sprechen nun eine gemeinsame Sprache. Enttäuschung über alles Politische ist das herrschende Gefühl,… mehr »

Heroische, mörderische Brunnen

Trotz – oder vielleicht gerade wegen seiner sengenden Wüsten ist Iran eine hydraulische Zivilisation: am Wasser hängt, zum Wasser drängt doch alles. Für dessen Fassung, Transport, Speicherung und Verteilung ist das Qanat-System eine heroische, mörderische Errungenschaft.… mehr »

Irans Autoindustrie im Aufwind

Die Autoindustrie gehört zu den Industriesparten des Irans, die dringend Geld und Know-How aus dem Ausland benötigen. Die Zunahme der Autoimporte nach der Aufhebung der Sanktionen setzt die inländische Produktion weiter unter Druck. Parallel öffnet sich ein großer Markt für… mehr »

Der erzwungene Burgfrieden

Die Straßen der iranischen Hauptstadt Teheran, wo über elf Millionen Menschen wohnen, waren am vergangenen Samstag praktisch leer – aus Sicherheitsgründen. Zur Vereidigungszeremonie des wiedergewählten iranischen Präsidenten Hassan Rouhani waren fünfhundert ausländische Gäste gekommen. Rouhanis Botschaft an diesem Tag: Ab… mehr »

Das Ende der deutschen Iran-Euphorie

Einst war Deutschland auch auf dem iranischen Markt Ex- und Importmeister. Das ist längst Geschichte. Und auch nach dem Atomabkommen haben die Deutschen es nicht vermocht, wieder an diese Tradition anzuknüpfen. Doch die Gründe dafür liegen nicht in Deutschland, sondern… mehr »