News

Diskussion über Subventionsgesetz

Parlament und Regierung im Iran sind uneins über die weitere Umsetzung des „Gesetzes zur Lenkung und Optimierung von Subventionen“. Bisher bekommen alle IranerInnen, die sich entsprechend registrieren ließen, staatliche Fördergelder, mit denen die Folgen des Subventionsabbaus bei Sprit, Gas und… mehr »

Arbeitslosigkeit unter Akademikern gestiegen

„Rund 43 Prozent der Arbeitssuchenden im Iran sind junge Hochschulabsolventen.“ Das sagte der iranische Arbeitsminister Ali Rabiei laut der Nachrichtenagentur MEHR am Samstag, den 19. Oktober. MEHR zufolge ist die Zahl der jobsuchenden Akademiker in den vergangenen acht Jahren um… mehr »

Zum Tode Verurteilter überlebt Hinrichtung

Nachdem ein am Mittwoch in der iranischen Stadt Bodschnurd offiziell hingerichteter Mann einen Tag nach der Vollstreckung des Todesurteils gegen ihn lebend im Leichenaufbewahrungsraum des Gefängnisses aufgefunden wurde, fordert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI), das Todesurteil gegen ihn aufzuheben. Der… mehr »

Kultur als Deeskalationsmittel

Die Schlichtung des Atomstreits bedeutet noch nicht das Ende der politischen Isolation des Iran, stellt das Forschungszentrum des iranischen Parlaments fest. Die wichtigste beratende Institution der Legislative hat noch mehr Vorschläge, um die Konfrontation mit dem Ausland zu beenden.… mehr »

„Frauengesang erlauben“

Der Vorsitzende des iranischen Dachverbands für Musikschaffende „Haus der Musik“, Dariush Pirniyakan, hat die verantwortlichen Politiker des Iran aufgefordert, künftig die öffentliche Ausstrahlung von Musik mit Solo-Frauenstimmen zu erlauben. Das berichtet die iranische Tageszeitung Bahar anlässlich des 14-jährigen Jubiläums des… mehr »

Regierung Ahmadinedschad hinterlässt enorme Schulden

Die Schulden der iranischen Regierung bei staatlichen Banken sind in den vergangenen acht Jahren von 23.500 Milliarden Tuman (umgerechnet 7 Milliarden Euro) auf etwa 128.000 Milliarden Tuman (37 Milliarden Euro) gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung des „Zentrums für parlamentarische… mehr »

Atomverhandlungen sind „Staatsangelegenheit“

Irans Atomverhandlungen seien Staatsangelegenheit und würden unter Aufsicht und Leitung des iranischen Revolutionsführers Ayatollah Ali Khamenei geführt. Das sagte der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, der iranischen Nachrichtenagentur FARS am Dienstag. Der frühere Außenminister Salehi habe sich kürzlich… mehr »

Die Last der Lastenträger von Teheran

Der Basar der iranischen Hauptstadt Teheran gilt seit jeher als eines der wichtigsten Wirtschaftszentren des Landes. Ruht die Arbeit der Lastenträger dort, ist die Wirtschaft in Gefahr, heißt es. Das Leben der Träger ist hart, der Verdienst gering.… mehr »

Rote Linie bei Atomverhandlungen

„Irans rote Linie bei den Atomverhandlungen würde übertreten, wenn die Gruppe 5+1 verlangen würde, unser angereichertes Uran ins Ausland zu verlegen.“ Das sagte Irans stellvertretender Außenminister Abbas Araghchi iranischen Nachrichtenagenturen zufolge am Sonntag. Morgen beginnt in Genf die neue Runde… mehr »