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Gräber als Schlafplatz für Obdachlose

Ein Bericht der iranischen Zeitung Shahrwand über Obdachlose, die in leeren Gräbern leben, löste am Dienstag heftige Reaktionen aus. Demnach haben etwa 50 Männer und Frauen auf dem Nasir-Abad-Baghestan-Friedhof nahe der Stadt Shahriar, 30 Kilometer westlich von Teheran, in leeren… mehr »

Fernstudium in Demokratie

Das iranische Regime ist gegen jede Art von gesellschaftlichen Aktivitäten, die nicht den Islam zum Gegenstand haben. Besonders gefährdet sind Gruppen und Personen, die sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzen. So auch der Wissenschaftler und Menschenrechtsaktivist Sohrab Razzaghi. 2009 musste… mehr »

Geschichtsschreibung mit dem Stift der Macht

Die Machthaber im Iran haben seit Jahrzehnten die Geschichte und Geschichtsschreibung manipuliert und zu politischen Zwecken missbraucht. Allerdings schenken die neuen Generationen der offiziellen Darstellung weniger Glauben. Wachsende Zustimmung finden dagegen die Werke im Westen tätiger iranischer Historiker.… mehr »

Reklame für Weihnachtstouren verboten

Werbung für Weihnachtstouren in die Umgebung von Teheran ist verboten, die Veranstalter solcher Ausflüge müssen mit harten Strafen rechnen. Das teilte der Leiter der Iran Cultural Heritage, Handcrafts and Tourism Organization (ICHO), Rajabali Khosrow-Abadi, am Sonntag mit.… mehr »

"Sexualität": Junge ExiliranerInnen klären mit Comics auf

Was sexuelle Aufklärung und sicheres Surfen im Netz gemein haben? Beides wird von der iranischen Regierung ignoriert. Und die in weiten Teilen konservative iranische Gesellschaft tut sich schwer, dies selbst zu ändern. Jetzt hat sich eine Gruppe junger IranerInnen im… mehr »

Empörung über den Anschlag in Berlin

Die iranische Regierung hat den Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin scharf verurteilt. Das teilte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Bahram Ghasemi, am Dienstag in Teheran mit. Um den Terror systematisch bekämpfen zu können, sei eine Kooperation auf internationaler Ebene… mehr »

Schwierige Hilfe für ein krankes Gesundheitssystem

Interaktion und Austausch zwischen iranischen und im Ausland tätigen MedizinerInnen funktioniert vor allem auf theoretischer und wissenschaftlicher Ebene. Bürokratie und rechtliche Hindernisse verhindern praktische Zusammenarbeit. Und auch die kommerzielle Ausrichtung eines großen Teils des iranischen Gesundheitssystems erschwere die Kooperation, berichten… mehr »

Iran warnt vor Bruch des Atomabkommens

Der iranische Präsident Hassan Rouhani hat bei seinem Treffen mit dem Chef der internationalen Atomenergiebehörde, Yukio Amano, in Teheran am Sonntag das Atomabkommen als „wichtige Errungenschaft“ bezeichnet.… mehr »

Buhlen um die Exilanten

Gut integriert, gebildet und erfolgreich: Quantitativ sind die IranerInnen und Iranischstämmigen zwar eine kleine Einwanderergruppe in Deutschland. Doch gibt es unter ihnen prozentual mehr AkademikerInnen als bei den Einheimischen. In Deutschland wie in allen westlichen Staaten sind sie eine erfolgreiche… mehr »

„Das abendländische Morgenland“

2016 haben deutlich mehr ausländische Journalisten, Geschäftsleute, Touristen und Kulturschaffende den Iran besucht als in den Jahren zuvor. „Freiheitsdrang“ und „Weltoffenheit“ gerade der jungen Iraner verleiten die Besucher häufig zu oberflächlichen Schlussfolgerungen. Beobachtungen von Stefan Buchen.… mehr »