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Lange Haftstrafen für Kopftuchgegnerinnen

Mojgan Keshavarz sowie Yasman Ariani und ihre Mutter Monireh Arabshahi, Aktivistinnen gegen die Zwangsverschleierung im Iran, sind von einem Teheraner Revisionsgericht zu insgesamt über 31 Jahren Haft verurteilt worden. Das teilte ihr Rechtsanwalt Amir Raesian am Mittwoch auf Twitter mit.… mehr »

Dänemark wird im Iran Arzneimittel produzieren

Dänemarks größtes Pharmaunternehmen will in etwa zwei Monaten mit der Herstellung von Medikamenten im Iran beginnen. Dies berichtete das iranische Nachrichtenportal Jamaran unter Berufung auf den dänischen Botschafter im Iran, Danny Annan, am Dienstag.… mehr »

„Ayatollah BBC“

Radio und Revolution: Für Iraner*innen bleiben diese zwei Vokabeln für immer unzertrennlich. Die Rede ist dabei von einer besonderen Welle: dem BBC Persian Service. Niemand, kein Historiker, kein Journalist, aber auch kein Zeitzeuge, kommt an ihm vorbei, wenn er über… mehr »

Lange Haftstrafen für Khamenei-Kritiker*innen

Acht Aktivist*innen und ehemalige politische Gefangene, die in einem offenen Brief den Rücktritt des geistlichen Oberhaupts des Iran, Ali Khamenei, sowie eine grundlegende Reform des Grundgesetzes der Islamischen Republik gefordert hatten, sind zu insgesamt 72 Jahren Haft und mehreren Jahren… mehr »

Erste Lieferung über Schweizer Abkommen

Am Sonntag ist die erste über das Schweizerische humanitäre Handelsabkommen (SHTA) abgewickelte Lieferung in Teheran eingetroffen. Es handele sich um etwa 180.000 Packungen von Medikamenten, die bei Organtransplantationen benötigt werden, wie die schweizerische Botschaft in Teheran twitterte.… mehr »

Vier Orte im Iran zu Weltstätten des Kunsthandwerks gewählt

Der Weltrat des Kunsthandwerks (WCC) hat drei Städte und ein Dorf im Iran zu Weltstädten beziehungsweise zum Weltdorf des Kunsthandwerks gewählt. Das sagte der Generaldirektor für Kulturerbe, Tourismus und Kunsthandwerk der Provinz Fars am Dienstag der Nachrichtenagentur IRNA.… mehr »

Die Islamische Republik fiebert

Im November 2019 nahm ein politisches Erdbeben im Iran seinen Anfang. Eine bis zu 300-prozentige Benzinpreiserhöhung brachte die Bewegung ins Rollen, seither lassen erwartete und unerwartete Ereignisse das ganze Land beben. Nun bemüht sich Präsident Rouhani um Versöhnung mit der… mehr »

Scheidungsquote für Standesämter

Die Standesämter im Iran dürfen demnächst nicht mehr als eine bestimmte Zahl von Scheidungen bewilligen. Dies gab der Chef des Verbands der Standesbeamten, Ali Mozafari, am Samstag bekannt. Die Quote sei pro Provinz festgelegt worden und beruhe auf der durchschnittlichen… mehr »