News

Streit über Yalda, die längste Nacht des Jahres

Es wird seit über 2500 Jahren groß gefeiert: Yalda, die längste Nacht des Jahres, ist im Iran ein Familienfest. Dass der Tag danach ein normaler Arbeitstag ist, ärgert viele. Deshalb wird nun gefordert, dass er zum offiziellen Feiertag erklärt wird… mehr »

Schicksal eines ominösen Bündnisses

Die jüngsten Proteste im Irak waren anders als die Aufstände des sogenannten „Arabischen Frühlings“, die ab Dezember 2010 mehrere arabische Länder erschütterten. Ebenso unterscheiden sie sich von vergangenen Widerständen im Irak. An einem Punkt zeigten sich die Unterschiede am deutlichsten:… mehr »

Prostitution für ein Sandwich

Zwei Tage habe sie gehungert, dann in der nächtlichen Dunkelheit mit drei Männern in einem noch nicht benutzten Grab geschlafen, um sich ein Falafel-Sandwich kaufen zu können, erzählte eine obdachlose Frau im Iran am Mittwoch auf dem iranischen Nachrichtenportal Rokna.… mehr »

Ehemaliger Parlamentarier festgenommen

Der ehemalige Parlamentsabgeordnete Mohammad Kianoush Rad ist am Sonntag in seiner Wohnung in Teheran festgenommen worden. Er und 76 weitere reformistische Politiker*innen hatten in einer schriftlichen Erklärung die brutale Reaktion des iranischen Regimes auf die jüngsten Proteste gegen die Benzinpreiserhöhungen… mehr »

Häftlinge als Druckmittel und Tauschobjekt

Am 7. Dezember wurde der im Iran inhaftierte amerikanische Historiker der Princeton University Xiyue Wang freigelassen. Dafür ließ die US-Regierung den inhaftierten iranischen Wissenschaftler Masoud Soleimani frei. Irans Außenminister M. J. Zarif signalisierte am gleichen Tag die Bereitschaft der Islamischen… mehr »

Unbekannte Tabletten in Keksen und Kuchen

In mehreren iranischen Provinzen sind Tabletten in industriell gefertigten Keksen und Kuchen aufgetaucht. Die Umstände sind noch nicht geklärt. Die Behörden schließen „strafrechtliche und sicherheitspolitische“ Motive nicht aus.… mehr »

Die lebendigen Toten

Nahid Shirpishe und ihr Ehemann haben bei den Protesten gegen die Benzinpreiserhöhungen im Iran ihren Sohn verloren. Der 27-Jährige Pooya wurde bei den Unruhen erschossen. Nun hofft seine Mutter, dass sein Tod nicht vergeblich war – und die Proteste weitergehen. … mehr »