Warum Irans Wirtschaftskrise (geo-)politisch ist

Von Mahdi Ghodsi & Ali Fathollah-Nejad Irans Wirtschaftskrise hat viele Gesichter und Ursachen. Zuletzt hat die COVID-19-Pandemie die ohnehin schwierige ökonomische Lage weiter verschärft. Die Wirtschaftskrise der Islamischen Republik hat in der Tat schwerwiegende politische, aber auch geopolitische Gründe. Vor… mehr »

Khamenei warnt seine Anhänger

Die US-Sanktionen, eine handlungsunfähige Regierung, hohe Inflation, steigende Preise und dazu noch Covid 19 lassen die Iraner*innen verzweifeln. Nun tauchte das iranische Staatsoberhaupt nach acht Monaten, in denen Ali Khamenei nur per Video zu sehen war, wieder auf und sprach… mehr »

„Es fehlt den Staaten an Mut“

Im deutschen Bundestag wurde am 8. Oktober über Menschenrechtsverletzungen im Iran debattiert. Der Grünen-Politiker Omid Nouripour forderte die Bundesregierung auf, „sich auf die Seite der Menschen“ im Iran zu stellen. Was bewegt die Grünen, sich so vehement gegen die Menschenrechtsverletzungen… mehr »

Variationen über einen Jubilar

Eine wertvolle musikalische Neuschöpfung: der Musikkritiker Stefan Franzen über die CD „This Is (Not) Beethoven” des Komponisten Arash Safaian und des Pianisten Sebastian Knauer.… mehr »

Die Armen und die „Aghazadeh-ha“

Die US-Regierung wollte mit Sanktionen die Regierung des Iran in die Knie zwingen. Doch stattdessen führten die Sanktionen, gepaart mit Vetternwirtschaft, zu enormen Verteuerungen, viele Menschen verloren ihre Arbeit. Die den Machtzentren nahe stehenden Personen dagegen gewannen an Macht und… mehr »

Feldzug der Hardliner gegen die Moderaten

In der Islamischen Republik wurde wieder eine mögliche Staatskrise abgewendet. Doch damit sind die Probleme des Landes nicht gelöst. Hardliner im Parlament verlangen eine aktuelle Stunde mit dem Präsidenten. Ein Kommentar von Javad Kooroshy.… mehr »

Von der Bedeutung des iranisch-türkischen Flirts

Der Iran und die Türkei sind dabei, die Spannungen der letzten Monate zu übergehen. Am Ende dieser Annäherung könnte die Aushandlung und Verfestigung einer neuen nahöstlichen bipolaren Ordnung stehen, meint Reinhard Schulze in seiner Analyse.… mehr »

Staatsausverkauf gegen die Wirtschaftskrise

Keine Erdöleinnahmen, kein Export von Teppichen und Pistazien: Der Iran ist gezwungen, staatseigene Firmen und Aktien zu verkaufen, um die verheerende Wirtschaftskrise zu überwinden. Doch die bisherigen Erfahrungen mit Privatisierungen sind angesichts der Korruption in der Islamischen Republik alles andere… mehr »