Iran schickt erneut Asghar Farhadi ins Oscar-Rennen

Gute Oscar-Chancen für den Iran: Erneut darf ein Film des ersten und einzigen iranischen Oscar-Gewinners Asghar Farhadi nach Los Angeles, wo genau jene Filme produziert werden, die laut Kulturminister Ali Jannati bei iranischen Filmfans keine Chance haben. Gute Nachrichten gibt… mehr »

Einblick in ein widersprüchliches Land

Der Film „Raving Iran“ erzählt die Geschichte der iranischen DJ-Combo „Blade & Beard“. Anoosh und Arash produzieren House-Musik und organisieren freizügige Partys in Teheran oder an abgelegenen Orten im Iran. René Wildangel hat den Film gesehen.… mehr »

„Recht und Gesetz mit Füßen getreten“

Iranische MusikerInnen fordern Staatschef Hassan Rouhani auf, gegen gesetzeswidrige Restriktionen vorzugehen. Dessen Kulturminister wiederum spricht sich dagegen für deren Aufrechterhaltung aus. Kulturnachrichten aus dem Iran. … mehr »

Authentizität durch Imitation

Die islamistischen Hardliner im Iran sehen sich als Bollwerk gegen den kulturellen Einfluss des Westens, ihr Ziel ist die Schaffung einer authentisch islamischen Kultur. Doch was bedeutet das etwa in der Architektur? Ästhetische Betrachtungen aus dem Iran.… mehr »

Erfolge trotz Einschränkungen für Kulturschaffende

Schriftstellerin Lili Golestan zeigt sich in einem offenen Brief von der Kulturpolitik der iranischen Regierung enttäuscht und fordert Verbesserungen. Trotz widriger Umstände konnten iranische KünstlerInnen jedoch jüngst erneut wichtige Erfolge verbuchen. Kulturnachrichten aus der Islamischen Republik.… mehr »

Zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Einst mussten Shida Bazyars Eltern vor den islamischen Revolutionären aus dem Iran fliehen. In ihrem packend erzählten Debütroman mischt die Autorin Fakten mit Fiktion und erzählt nicht nur die Geschichte von Flucht und Exil, sondern lässt auch die nachfolgende Generation… mehr »

Religiöse Hetze gegen Künstlerin

Ende Mai erhielt die in Deutschland lebende Künstlerin Parastou Forouhar eine Nachricht aus Teheran, die als „sehr dringlich“ gekennzeichnet war. Sie enthielt mehrere Links, die sie zu Webseiten von Nachrichtenagenturen der Hardliner im Iran führten. Dort wurde ihr „Blasphemie“ vorgeworfen,… mehr »

Keine Einigkeit über Holocaust-Karikaturen

Der Holocaust-Karikaturen-Wettbewerb in Teheran wird zwar von der Regierung nicht offiziell befürwortet, dennoch ehrt das Kulturministerium die Gewinner des Wettbewerbs. Für Kopfschütteln sorgt auch die Inhaftierung von zwei Künstlern. Positivere Schlagzeilen machen dagegen Vorzeigeregisseur Asghar Farhadi und ein seit über… mehr »