Blick hinter Klischees: „Der neue Iran“

Im Fokus von Charlotte Wiedemanns im März erschienenen Buch „Der neue Iran“ steht die moderne iranische Zivilgesellschaft jenseits von Staat und Klerus. Historische Fakten untermauern den empathischen Blick der Autorin auf das Land zwischen Kaspischem Meer und Persischem Golf.… mehr »

„Stimme und Antlitz“ – Funk und Fernsehen im Iran

Die meisten GroßstädterInnen im Iran schauen sich längst ausländische Satelliten-Fernsehprogramme an. Doch in Wahlzeiten können auch die streng kontrollierten staatlichen Hörfunk- und Fernsehsender entscheidend sein, vor allem auf dem Land. Wen wollen die Programmmacher als künftigen Präsidenten, und wer steckt… mehr »

„Ambivalent wie die Moderne selbst“

Die Veranstaltungsreihe „Die iranische Moderne“ des Goethe-Instituts war eigentlich als Rahmenprogramm zur gleichnamigen Ausstellung von Werken aus dem Teheraner Museum of Contemporary Art in der Berliner Gemäldegalerie gedacht. Doch die Ausstellung kam nicht zustande. Wie verlief das Rahmenprogramm? Ein Interview.… mehr »

Die iranische Kinolandschaft unter Rouhani

Blieben in der Zeit von Ahmadinedschads Regierung immer mehr Menschen den Kinosälen fern, änderte sich dies unter Präsident Rouhani. Das iranische Kino floriert. Eine ungewöhnliche Entwicklung, denn gegen die Zensurpraxis der Hardliner konnte seine Regierung sich nicht durchsetzen. Warum zeigen… mehr »

Spott im Vor-Wahlkampf

Kaum tritt Irans Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad der Twitter-Community bei, erregt er den Zorn iranischer Web-UserInnen. Überwiegend für Unverständnis sorgt auch die jüngste Kritik des Staatsoberhaupts Ali Khameneis an der iranischen Regierung. Ein Webwatch.… mehr »

"Die Perle der Dari-Sprache"

Ein Buch über junge afghanische Exildichter wirft einen neuen Blick auf die Afghanen im Iran. Marian Brehmer hat die Studie der Oxforder Anthropologin Zuzanna Olszewska gelesen.… mehr »

„The Salesman“ gewinnt Oscar

Der iranische Regisseur Asghar Farhadi gewinnt erneut einen Academy Award. Auch der Fotojournalist Hossein Fatemi darf sich über eine internationale Auszeichnung freuen. Weniger glücklich zeigt sich eine iranische Musikerin. Sie kritisiert die vielen Konzertverbote im Iran. Kulturminister Salehi Amiri spricht… mehr »

„Eine Liebeserklärung ans Kino“

Nur ein aktueller Spielfilmbeitrag aus dem Iran war bei der Berlinale 2017 zu sehen: „Tamaroz (Simulation)“, der Debütfilm des 28-jährigen Regisseurs Abed Abest, der im Forum gezeigt wurde. In dem Low-Budget-Film sind Studiowände und Requisiten grün und bleiben stets als… mehr »

Berlinale 2017: fast ohne den Iran

In den letzten 10 Jahren standen iranische Filme auf dem Internationalen Filmfestival in Berlin im Rampenlicht. Das Ergebnis waren neun Bären. Doch im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale glänzten iranische Spielfilme vor allem durch Abwesenheit. Hat das islamische Regime zu dieser… mehr »

Zwischen Anpassung und Authentizität

Irans bildende KünstlerInnen streben immer stärker danach, sich auf dem internationalen Kunstmarkt zu profilieren. Dank iranstämmiger GaleristInnen und Mäzenen prosperiert das Geschäft mit Kunst aus dem Iran. Das führt nicht nur zu bestimmten Trends in der iranischen Kunstszene, sondern auch… mehr »