„Auch im Morast kann Schönes wachsen“

Mit 14 Jahren startete Golshifteh Farahani ihre Filmkarriere in Dariush Mehrjuis Film „Der Birnbaum“ (Derakht-e Golābī). Während der Dreharbeiten zu Ridley Scotts Film „Body of Lies“ war die heute 35-Jährige mit so massiven Repressionen seitens staatlicher Behörden im Iran konfrontiert,… mehr »

Warten auf Papier

Wie sieht es nach den neuerlichen US-Sanktionen gegen den Iran mit der Buch- und Druckindustrie in der Islamischen Republik aus? Ein Essay des in Teheran lebenden Schriftstellers und Übersetzers deutscher Literatur, Mamoud Hosseini Zad*.… mehr »

Eine Liebeserklärung an die iranische Kultur

Die von Leadsängerin Yvette Saatchi Perez gegründete Band „Mitra Sumara“ aus New York will den Menschen außerhalb des Iran das einzigartige musikalische Erbe des Landes vermitteln. Richard Marcus über die Band und ihr Debütalbum „Tahdig“.… mehr »

Die verbotene Universität

Angehörige der Bahai-Religion haben im Iran Hochschulverbot. Seit dreißig Jahren lernen sie im Untergrund. Wie studiert man, wenn Studieren illegal ist?… mehr »

Unterstützung aus Deutschland

Die protestierenden Iranerinnen bekommen Unterstützung von den „Frauen in Naturwissenschaft und Technik“. Bisher hält sich die Solidarität in Deutschland mit den „Mädchen der Revolutionsstraße“ allerdings in Grenzen.… mehr »

Eine mühsame Suche

Die iranisch-amerikanische Künstlerin Shirin Neshat hat einen Film über die Grande Dame der ägyptischen Musik Oum Kulthum fertiggestellt. Ein schwieriges Unterfangen, denn es ist wenig über das private Leben der Sängerin bekannt.… mehr »

Ein Dorn im Auge der Machthaber

Der iranische Schriftstellerverband feiert dieser Tage seinen 50. Geburtstag – leise. Denn offiziell ist der Verband nicht zugelassen, die islamischen Hardliner stufen ihn als „staatsfeindlich“ ein. Iran Journal stellt den ewig im Untergrund handelnden Berufsverband vor.… mehr »

„Habt keine Angst, wir stehen alle zusammen“

Die deutsch-iranische Künstlerin Parastou Forouhar kämpft seit Jahren für die Aufklärung der Morde an ihren Eltern, dem Politikerehepaar Dariush und Parvaneh Forouhar. Ende 2017 verurteilte ein Gericht in Teheran Parastou Forouhar wegen ihrer Kunstwerke zu sechs Jahren Haft auf Bewährung.… mehr »

Die Zeiten der Leichenfledderei sind vorbei

Viele Iraner ziehen eine direkte Verbindung zwischen ihrer täglichen Misere und dem Krieg in Syrien. Immer, wenn es in iranischen Städten zu Unruhen kommt, ruft die Menge: „Lasst Syrien, denkt an uns!“ Viele Trauerfeiern für in Syrien Gefallene finden deshalb… mehr »