Kein Geld für die Rettung des Urmiasees

Präsident Rouhani hat die Rettung des größten Binnensees des Iran zur Chefsache erklärt. Doch in den vergangenen vier Jahren konnte er keinen Erfolg verzeichnen. Ob und wie der Urmiasee gerettet werden kann, ist unklar. Probleme bereiten vor allem fehlende Finanzen… mehr »

Frauensport in der Islamischen Republik

Trotz starker Einschränkungen etwa durch islamische Kleidervorschriften ist der Boom des iranischen Frauensports kaum zu bremsen. Die erste Olympiamedaille in der Geschichte des iranischen Frauensports und der Gewinn kontinentaler Titel unterstreichen diese Entwicklung.… mehr »

Ethnische Minderheiten und die Wahlen im Iran

Bei jeder Wahl im Iran werben die Kandidaten um die Stimmen der Minderheiten. Doch in den Wahlprogrammen kommen deren Anliegen kaum vor. Auch Präsident Rouhani schwieg bei seinem Wahlkampf über die Lage der ethnischen Minderheiten, er lockte sie aber mit zwei… mehr »

Zurück in den Abgrund? Die Präsidentenwahl im Iran

Weiter so halbwegs gemäßigt wie bisher oder eine härtere Gangart nach Innen und Außen? Das ist die Richtung, über die die Iraner heute entscheiden. Sie haben die Wahl zwischen zwei Kandidaten mit unterschiedlichen Plänen mit jeweils weitreichenden Folgen für die… mehr »

Rouhani und die religiösen Minderheiten

Großes hatte Hassan Rouhani vor vier Jahren angekündigt, um die Lage der religiösen Minderheiten im Iran zu verbessern. Anders als diese drei Glaubensgemeinschaften stellen die Sunniten zwar 10 Prozent der iranischen Bevölkerung, doch sie gelten – da Muslime – nicht… mehr »

Der iranische Sport und Präsident Rouhani

Der nationale Sport erlangte im Iran in den vergangenen Jahrzehnten fortwährend an Bedeutung. Die Professionalisierung vieler Sportarten im Land schreitet ebenso voran wie die Instrumentalisierung des Sports durch die Politik. Die Erfolgsbilanz des iranischen Sports in der Regierungszeit von Präsident… mehr »

Rouhani – besiegt von der Arbeitslosigkeit?

Die iranische Konjunktur ist unter Präsident Hassan Rouhani angeblich von minus 6,8 Prozent in der Ära seines Vorgängers Ahmadinedschad auf 4,4 Prozent gewachsen. Dennoch steigt die Arbeitslosigkeit. Grundlage des Wirtschaftswachstums ist der Export von Erdöl, der nach dem Atomdeal Aufwind… mehr »

„Ambivalent wie die Moderne selbst“

Die Veranstaltungsreihe „Die iranische Moderne“ des Goethe-Instituts war eigentlich als Rahmenprogramm zur gleichnamigen Ausstellung von Werken aus dem Teheraner Museum of Contemporary Art in der Berliner Gemäldegalerie gedacht. Doch die Ausstellung kam nicht zustande. Wie verlief das Rahmenprogramm? Ein Interview.… mehr »

Irans janusköpfige Außenpolitik

Die Außenpolitik des Iran stellt ein komplexes Phänomen dar, das je nach Operationsgebiet unterschiedlichen Prioritäten verpflichtet ist. Vor allem in Syrien und im Irak verfolgt der Iran eine hegemoniale Politik, die nicht im Einklang mit Rouhanis außenpolitischer Devise des „konstruktiven… mehr »