Zunahme illegaler Abtreibungen im Iran

Irans Bevölkerung soll sich verdoppeln, so der Wunsch des Staatsoberhaupts Ayatollah Ali Khamenei. Daher agiert der Staat seit Jahren gegen Familienplanung und Verhütungsmittel. Eine Auswirkung dieser Politik ist die Zunahme illegaler Abtreibungen, die oft mit schlimmen physischen und psychischen Belastungen… mehr »

Solidarität der IranerInnen mit Charlie Hebdo

Der Terroranschlag in Paris hat auch unter IranerInnen eine Welle der Empörung und der Anteilnahme ausgelöst. Während die iranische Regierung und die Presse des Landes den Terror und das angegriffene Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in einem Atemzug verurteilen, beziehen die meisten… mehr »

Minderheitensprachen: Bedrohung oder Chance?

Der Iran ist ein Vielvölkerstaat. Doch die staatliche Rundfunkanstalt ignoriert ethnische Minderheiten – die die Mehrheit des Landes stellen. Kritik dafür kommt jetzt aus allen Ecken – auch von einflussreichen Politikern.… mehr »

Weihnachtshype spaltet iranische Internetuser

Iran feiert Weihnachten: Während viele Internetnutzer begrüßen, dass das christliche Fest im Iran Aufmerksamkeit genießt, finden andere das befremdlich. Noch ein Topthema im persischsprachigen Internet: Die behördliche Warnung vor verunreinigtem Salz aus dem Urmiasee.… mehr »

Angst vor Trauerfeiern für einen Pop-Sänger

Morteza Pashaie starb im November in Teheran an Krebs. Zehntausende junge Menschen versammelten sich damals zu seinen Ehren und sorgten damit für Unbehagen bei Regierenden. Nun werden ähnliche Aktionen am 40. Todestag des Popsängers erwartet.… mehr »

“Religiöse Minderheiten sind im Iran kein Thema”

Alle vier Jahre stützen sich die Vereinten Nationen auf Stimmen aus der Zivilgesellschaft, um die Lage der Menschenrechte in den Mitgliedsstaaten zu bewerten. Bei der Prüfung der Menschenrechtssituation im Iran wurden auch Einsendungen von iranischen zivilgesellschaftlichen Organisationen berücksichtigt. Deren Berichte… mehr »

Düstere Bilanz zum Tag der Menschenrechte

Der 10. Dezember ist der Tag der Menschenrechte. Iranische MenschenrechtsaktivistInnen ziehen an diesem Tag wie in den Jahren zuvor auch 2014 eine düstere Bilanz. Trotzdem wird weiter für Menschenrechte im Iran gekämpft. Auch von Nürnberg aus.… mehr »

Gestern Säure, heute Messer, morgen Mord?

Nach den Säureanschlägen von Isfahan sind Iranerinnen diesmal in der Stadt Dschahrom Opfer von Gewalt auf offener Straße geworden. Die persischsprachige Netzgemeinde reagiert empört. Gemischt sind die Reaktionen auf den Musiker Hossein Alizadeh, der eine wichtige französische Ehrung ablehnte.… mehr »