Tausende Beamte verließen Teheran

Um einem zu großen Bevölkerungswachstum in der Hauptstadt entgegenzuwirken, haben sich im vergangenen Jahr etwa 20.000 iranische Beamte aus Teheran in andere Städte versetzen lassen. Das sagte ein Mitarbeiter des Präsidialamtes, Abodolali Taji, der Nachrichtenagentur ISNA am Samstag, den 16.… mehr »

Iran vor neuen Atomverhandlungen optimistisch

Irans Vize-Präsident für Internationale Beziehungen zeigt sich vor neuen Atomverhandlungen zuversichtlich. „Die Gespräche werden positiv sein, denn Irans rote Linie wird Beachtung finden“, sagte Ali Saeedlou laut iranischer Nachrichtenagenturen am Samstag, den 16. Juni. Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats… mehr »

Einziger Geopark des Nahen Ostens in Gefahr

Auf einem Drittel der Insel Gheshm, auf der sich der einzige Geopark des Nahen Ostens befindet, sollen künftig Industriegebiete entstehen. Das schrieb die iranische Zeitung Shargh am Donnerstag, den 14. Juni. Gheshm ist mit mehr als 1.500 Quadratkilometern Fläche die… mehr »

Autoproduktion geht zurück

„Im Iran wurden im Monat Mai nur rund 121.000 Fahrzeuge hergestellt. Das sind 32 Prozent weniger als im Vorjahr.“ Das sagte der Leiter des iranischen Autoproduktionsverbands, Ahmad Nematbakhsh, der Nachrichtenagentur ISNA am Donnerstag, den 14. Juni. Der Grund für den… mehr »

Wachsende Kritik an Saudi-Arabien

Der stellvertretende iranische Außenminister für die arabisch-afrikanischen Länder, Hossein Amirabdollahian, sagte seine Reise nach Dschidda und das geplante Treffen mit dem saudi-arabischen Außenminister Saud al-Faisal ab. Das meldete die iranische Nachrichtenagentur FARS am Donnerstag, den 14. Juni. Damit wolle der… mehr »

13 Jahre Haft für iranischen Anwalt

Der iranische Rechtsanwalt Abdolfatah Soltani ist vom Teheraner Revolutionsgericht zu einer Haftstrafe von 13 Jahren verurteilt worden. Das teilte seine Tochter, Maedeh Soltani, dem iranischen Nachrichtenportal Kalameh am Mittwoch mit. Der 59-Jährige war wegen der Vorwürfe der “regimefeindlichen Propaganda”, der… mehr »

Massenentlassung wegen Fabrikpleiten

Rund 17 iranische Fabriken, die das Sondermetall Molybdän verarbeiten, mussten schließen. 1.700 Arbeiter verloren dabei ihren Job. Das schrieb der iranische Verband der Hersteller und Exporteure von Molybdän an Präsident Mahmud Ahmadinedschad, berichtet die Nachrichtenagentur ILNA am Dienstag, den 12.… mehr »

Mehrere politische Gefangene verlegt

Etwa vier politische Gefangene aus Trakt 350 des Teheraner Evin-Gefängnisses sind in Einzelzellen verlegt worden. Das meldete das iranische Nachrichtenportal Kalameh am Dienstag, den 12. Juni. Der Journalist Bahman Ahmadi Amouie soll sogar in eine andere Haftanstalt, das Rajai-Shahr-Gefängnis, gebracht… mehr »

Ahmadinedschads Weggefährte in Finanzaffäre verwickelt

Beim Prozess über die größte Unterschlagung in der iranischen Geschichte, bei der es um zwei Milliarden Euro geht, tauchen immer mehr Namen von Personen auf, die dem iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad nahestehen. So gab der Hauptangeklagte D.S. am achten Verhandlungstag… mehr »

Kritischer Brief an Ayatollah

„Da Sie nicht bereit waren, die Vorwürfe der Wahlfälschung bei den Präsidentschaftswahlen von unabhängigen Stellen überprüfen zu lassen, ist das Land in eine politische Krise geraten.“ Das schreibt der politische Gefangene Mostafa Tajzadeh in einem offenen Brief an den iranischen… mehr »