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„Die Aussichten im Iran sind düster“

Verbreitete Armut, begleitet von Wirtschaftssanktionen, sorgt für eine harte Lebenssituation der iranischen Bevölkerung. Ein politischer Ausweg wäre nur durch eine freie direkte Wahl möglich. Die Wahlen aus Sicht der Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi.… mehr »

Türkische Proteste spalten iranische Medien

Während seit Tagen Hunderttausende in der Türkei demonstrieren, treiben staatliche Medien im Iran Propaganda gegen den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Doch die Zahl der Stimmen, die das kritisieren, wächst. Über den Iran-Türkei-Konflikt in Zeiten der Aufstände.… mehr »

Zwei Kandidaten verzichten auf Kandidatur

Mohammad Reza Aref, der einzige reformorientierte Politiker unter den acht Kandidaten für das iranische Präsidentenamt, ist am Dienstag von seiner Kandidatur zurückgetreten. Die teilte Aref über seine offizielle Webseite am Morgen des 11. Juni mit. Dort heißt es, Aref habe… mehr »

5 Millionen Wähler verschwunden

Die iranische Zeitung Bahar wirft dem Innenministerium des Landes vor, falsche Angaben über die Zahl der Wahlberechtigten zu machen. Laut einem Bericht der Zeitung vom Sonntag soll das Innenministerium 50.483.192 Menschen als wahlberechtigt für die Präsidentschaftswahl am 14. Juni angegeben… mehr »

Dschalili oder Ghalibaf? Revolutionsgarde gespalten

Da alle acht Kandidaten der Präsidentschaftswahlen im Iran die Zustimmung des obersten Religions- und Revolutionsführers Khamenei finden, könnte diesmal die Vorliebe der Revolutionsgarden entscheiden, wer das Amt bekommt. Doch die sind uneins.… mehr »

Schlagabtausch bei letzter TV-Runde

Bei der letzten Fernsehdiskussionsrunde der acht Kandidaten vor den Präsidentschaftswahlen im Iran kam es am Freitag zu heftigen Auseinandersetzungen. Dabei standen vor allem die Atomverhandlungen mit dem Westen im Mittelpunkt. Dem gegenwärtigen Atomunterhändler Saeed Jalili, der ebenfalls zu den Kandidaten… mehr »

Regierung kritisiert staatliches Fernsehen

Die iranische Regierung wirft den Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 14. Juni  „Schwarzmalerei der wirtschaftlichen Situation“ des Iran vor. Zudem kritisiert sie in einer Erklärung vom Freitag das Staatsfernsehen, „einseitige Meinungspolitik“ zu machen. Die Regierung fordert die Verantwortlichen im staatlichen… mehr »

Reformer boykottieren Präsidentschaftswahl

Zwei der wichtigsten Organisationen der Reformer im Iran, der Koordinationsrat der Grünen Bewegung (Shoraye hamhangi rahe sabze omid) und die Mudjahedin der islamischen Revolution, rufen zum Boykott der iranischen Präsidentschaftswahl am 14. Juni auf. Die Wahl sei eine Farce, der… mehr »

Mehr "Haus- und Reproduktionsarbeit" für Frauen

Drei der acht Kandidaten der kommenden Präsidentenwahl im Iran haben ihre frauenpolitischen Wahlprogramme vorgestellt. Der eine will die Beteiligung der Frauen am öffentlichen Leben verringern, der andere möchte der internationalen Konvention gegen Frauendiskriminierung beitreten – unter bestimmten Bedingungen. Die „Koalition… mehr »

Regimekritik bei Trauerfeier von Taheri

Bei der Beisetzung des verstorbenen ehemaligen Freitagspredigers der Stadt Isfahan, Ayatollah Jalaledin Taheri, wurden regimekritische Parolen gerufen. Die Teilnehmer der Beerdigung skandierten unter anderem: „Nieder mit der Diktatur“. Das meldete das persischsprachige Nachrichtenportal Kalameh am Dienstag, den 4. Mai. Taheri… mehr »