Unruhen nach Tod eines Dichters

Die Stimmung im Iran ist so gereizt, dass der plötzliche Tod eines kritischen Dichters zur Staatskrise werden kann. Das Regime behauptet, der erst 29-Jährige Hassan Heydari sei an einem Schlaganfall gestorben – lässt aber keine Obduktion zu. Regimekritiker vermuten einen… mehr »

Eine Geschichte von Liebe und Revolution

Der Kinofilm „Morgen sind wir frei“ zeigt eine Liebesgeschichte unter der Beobachtung durch einen feindseligen Blick, der auf die Wände der iranischen Hauptstadt gemalt ist. Ein Film über die Hoffnungen einer deutsch-iranischen Familie während und nach der Revolution im Iran… mehr »

Eine Alternative zur Islamischen Republik?

50 bekannte iranische Oppositionelle im Ausland haben mit Hilfe politischer AktivistInnen im Iran einen „Rat zur Regulierung des Übergangs“ zur Abschaffung der Islamischen Republik gebildet. Über dessen Ziele, Aufgaben und Herausforderungen sprach Iran Journal mit Mehran Barati, Stellvertreter des Generalsekretärs… mehr »

Ein Trostpflaster in einem kriegsbedrohten Land

Zum siebten Mal fand vom 20. September bis zum 4. Oktober in Teheran das Festival „Kunst für Frieden“ statt – jenseits medialen Aufsehens. Unabhängige Events wie dieses gibt es in der Islamischen Republik kaum. Deshalb werden sie von staatlichen Institutionen… mehr »

Von der Möglichkeit eines Krieges gegen den Iran

Der ehemalige Leiter der Nah- und Mittelostabteilung des iranischen Außenministeriums, Ghasem Mohebali, sprach Anfang Oktober mit dem Webportal Zeitoon über die Möglichkeit eines neuen Krieges in der Region. Seiner Beobachtung nach sind die regionalen Mächte mehr damit beschäftigt, den aufflammenden… mehr »

„Vier Stiftungen besitzen 60 Prozent des Staatsvermögens“

Vier Organisationen, die direkt dem iranischen Religionsführer Ali Khamenei unterstehen, sollen insgesamt sechzig Prozent des Vermögens des iranischen Staates besitzen und verwalten. Das sagt der langjährige Politiker und frühere Minister Behzad Nabavi und verärgert damit die einflussreiche Revolutionsgarde. Nabavi schreibt… mehr »

Angriff ist die beste Verteidigung

Brennende Ölanlagen in Saudi-Arabien und iranische Verantwortung, Donald Trump und ein mögliches Kriegsszenario: Was sagt man, wie verhält man sich dazu? Schweigen, Dementieren oder Drohen, alles gehört aufseiten der iranischen Politik zum Repertoire, je nach der Rolle, die man hat.… mehr »

Irak – letzter Dominostein des Drucks auf den Iran?

Der Irak spielt bei der Rettung der iranischen Wirtschaft momentan eine Schlüsselrolle. Diese Rolle bleibt erhalten, solange die USA den Irak aus den Sanktionen gegen den Iran ausnehmen – eine Ausnahme, die nicht nur den beiden Nachbarn Iran und Irak… mehr »

Aufschrei gegen den schmerzhaften Druck

Die Festnahme der Fotografin Noushin Jafari wühlt die iranische Web-Community auf. Die einen verlangen wegen „Blasphemie“ die Höchststrafe. Die anderen betonen ihre Unschuld und fordern ihre Freilassung. Der Fall entwickelt sich zum Symbolbild des enormen Drucks, dem iranische Aktivist*inn in… mehr »

Eine Datenbank des Verbrechens

Die Organisation „Edalat baraye Iran“ (Justice For Iran, JFI) sammelt außerhalb der iranischen Grenzen Daten und Informationen über die Täter von Menschenrechtsverletzungen im Iran. Shadi Amin, Mitbegründerin und Co-Direktorin der JFI, beschreibt im Gespräch mit Iran Journal die Arbeit der… mehr »