Iran reagiert auf UN-Resolution

Das iranische Außenministerium hat am Donnerstag auf die jüngste UN-Resolution reagiert, mit der die Vereinten Nationen die Menschenrechtsverletzungen im Iran verurteilen. Wie die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtet, bedauerte die Sprecherin des iranischen Außenministeriums, Marzieh Afkham, die neue Resolution, die sie… mehr »

Medienverbote wirkungslos

71 Prozent der EinwohnerInnen der iranischen Hauptstadt Teheran sehen sich ausländische Satellitensendungen im Fernsehen an. Das teilte Irans Kultusminister Ali Jannati am Dienstag mit. Laut der Nachrichtenagentur IRNA handelt es sich bei der Zahl um das Ergebnis eines Forschungsprojekts im… mehr »

Kritik an Treffen von EU-Delegation mit Sotudeh und Panahi

Der Chef des iranischen Verwaltungsgerichts, Mohammad Jafar Montazari, hat das Treffen einer EU-Delegation mit dem iranischen Regisseur Jafar Panahi und der Rechtsanwältin Nasrin Sotudeh kritisiert. Das meldete die Nachrichtenagentur FARS am Dienstag. Demnach warf Montazari der Delegation vor, sich „heimlich“… mehr »

Immobilienberatung für Frauen tabu

Frauen dürfen im Iran nicht als Immobilienberaterinnen arbeiten. Das teilte der Leiter des iranischen Immobilienverbands Hassam Aghbaei der iranischen Nachrichtenagentur ISNA mit. Aghbaei warnte die Immobilienhändler davor, Frauen einzustellen. Sie dürften lediglich als Sekretärinnen oder einfache Mitarbeiterinnen beschäftigt werden. Eine… mehr »

Parlament fordert stärkere Urananreicherung

Das iranische Parlament will einen Entwurf verfassen, um bei der Frage der Urananreicherung mitbestimmen zu können. Das teilte der konservative Abgeordnete Abolghasem Jarareh der Nachrichtenagentur MEHR am Samstag mit. Ziel sei es, die Regierung dahin zu leiten, bei den Atomverhandlungen… mehr »

Justizchef befürwortet Todesstrafe

Hinrichtungen abzulehnen sei gleichbedeutend mit der Ablehnung islamischen Rechts. Das sagte Irans oberster Justizchef Sadegh Larijani iranischen Nachrichtenagenturen zufolge am Donnerstag. Larijani fügte hinzu, die Todesstrafe sei nicht zu kritisieren, da sie laut Koran als „Qisas“ zum islamischen Recht gehöre.… mehr »

Erste Bürgermeisterin in Sistan Belutschistan

Erstmalig ist eine Frau zur Bürgermeisterin in der Kleinstadt Sarbaz in der südostiranischen Provinz Sistan Belutschistan ernannt worden. Das meldete die Nachrichtenagentur IRNA am Mittwoch. Demnach ist Samiyeh Balouch Zahi nicht nur die erste Frau, sondern auch die erste Sunnitin… mehr »

Tavakoli gegen Geldgeschenke an Abgeordnete

Der iranische Abgeordnete Ahmad Tavakoli wirft Parlamentskollegen, die von der staatlichen iranischen Sozialversicherung „Organisation für soziale Sicherheit“ Geldgeschenke bekommen haben, gesetzeswidriges Verhalten vor, wie die Nachrichtenagentur MEHR am Mittwoch meldet. Die von Tavakoli kritisierten Abgeordneten wollen die von der Organisation… mehr »

Reformer appellieren an Rouhani

Die Freilassung aller politischen Gefangenen forderten neun politische Reformer in einem offenen Brief an Irans Präsidenten Hassan Rouhani. Das meldet die iranische Tageszeitung Etemad am Dienstag, den 10. Dezember. Zu den Verfassern gehören unter anderem Saeid Leilaz, Ebrahim Asgharzadeh, Elias… mehr »

Zuckerrohr-Zeitarbeiter fordern mehr Gehalt

Rund 650 bei der „Gesellschaft für Landwirtschaft und Industrie“ als Zeitarbeiter in der iranischen Stadt Haft Tapeh beschäftigte Zuckerrohr-Feldarbeiter setzten ihren Streik auch am zweiten Tag fort. Das meldet die iranische Nachrichtenagentur ILNA am Montag. Die Arbeiter forderten seit Jahren… mehr »