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Gefangene Bürgerrechtler im Hungerstreik

Laut dem Nachrichtenportal HRANA sind einige der politischen Gefangenen in Täbris  im Nordwesten Irans  im Hungerstreik. Der Bürgerrechtler Abdollah Saddoughi soll dadurch Magenblutung bekommen haben und im Krankenhaus behandelt worden sein. Saddoughi war mit 30 anderen Bürgerrechtlern im August verhaftet… mehr »

Ausschluss vom Studium wegen Rauchen

Ein Medizinstudent der Universität Shiraz muss sein Studium wegen Rauchens zwei Semester lang aussetzen, berichtet das Nachrichtenportal MEHR. Der Ordnungsrat der Universität habe diesen Studenten zuvor mehrmals verwarnt, in den Räumen des Studentencampus nicht zu rauchen. Laut MEHR hat das… mehr »

Höhere Schulmauern für Mädchen

Für die „weitere Absicherung der Mädchenschulen“ will das Schulministerium in der nächsten Zeit zwischen 800 und 1.000 Mrd. Tuman (etwa 600 Mio. Euro) investieren. Das teilte Morteza Raisi, ein hoher Funktionär des Ministeriums, am 15. September im Gespräch mit der… mehr »

Neue Bewegung in Unterschlagungsaffäre

Sadegh Larijani, Chef der Justizbehörde , hat am 14. September den obersten Staatsanwalt Irans Gholam-Hossein Mohseni Ejei beauftragt, in der größten Unterschlagungsaffäre der iranischen Geschichte eine Untersuchung einzuleiten. Es handelt sich um die Veruntreuung von etwa 2 Milliarden durch einen… mehr »

50 Peitschenhiebe für Soziologin

Somaye Tohidlu, Doktorandin der Soziologie an der Teheran-Universität, wurde mit 50 Peitschenhieben bestraft. Die 33-Jährige, die zum Wahlkampfteam des Präsidentschaftskandidaten Mir Hossein Moussavi gehörte, war nach den Präsidentschaftswahlen 2009  verhaftet und für einige Zeit im Gefängnis festgehalten worden. Nach ihrer… mehr »

Im Iran wird noch vor dem Spiel gelacht!

Der deutsche Fußballtrainer Michael Henke ist seit dem Sommer Berater des iranischen Fußballerstligisten Esteghlal.  Zuvor arbeitete der 54jährige lange Zeit bei Bayern München, Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln. TFI traf den erfolgreichen Trainer zum Interview.… mehr »

„Frauen sollen nur Hausarbeit tun!“

Der Gouverneur der südiranischen Provinz Hormozgan hat sich über die berufstätigen Frauen beschwert. Sie seien schuld, dass es zu viele arbeitslose Männer gibt. Er schlug vor, der Staat solle  jeder berufstätigen Frau, die zuhause bleibt, monatlich 300.000 (ca.200 €) Tuman… mehr »

Die Machthaber beschuldigen sich gegenseitig

Mehrere ultrakonservative Parlamentsabgeordnete haben in separaten Beiträgen für verschiedene Internetseiten behauptet, die Angehörigen der Regierung Ahmadyneschads seien in die größte Unterschlagung der iranischen Geschichte verwickelt. Die mit 3000 Mrd. Tuman (ca. 2 Mrd.  €) bezifferte Veruntreuung in der Saderat-Bank kam… mehr »

Hilfe für arbeitende Kinder im Iran

Es gibt Millionen von Straßenkindern im Iran, Kinderarbeit ist im Alltag nicht zu übersehen. Diese Kinder erhielten bisher kaum  staatliche Hilfe. Ein Problem ist die gesellschaftliche Haltung.… mehr »

Diskriminierung durch Bildungsverweigerung

Menschenrechtsaktivisten werden im Iran von den Universitäten gewiesen. Kinder von manchen Minderheiten dürften nicht mal zur Schule gehen, sagt Sepehr Atefi. Der Menschrechtsaktivist spricht im Interview mit TFI über Bildungsdiskriminierung und die alltägliche Unterdrückung im Iran.… mehr »