Vergewaltiger von 37 Frauen in Isfahan hingerichtet

Ein 67jähriger Mann, der in der Provinz Isfahan 37 Frauen vergewaltigt hatte, wurde laut der Nachrichtenagentur ILNA am 8. Oktober 2011 im Zentralgefängnis von Isfahan hingerichtet. Er hatte sich bei seinen Opfern, die alle behinderte Angehörige hatten, als Mitarbeiter der… mehr »

Eine weitere Reformzeitung verboten

Das iranische Ministerium für Kultur und islamische Führung hat eine weitere reformorientierte Zeitung verboten. Dies berichtet das Internetmagazin „Green Voice of Freedom“. Demnach wurde die Wochenzeitung „Sobhe Azadi“ geschlossen, weil sie ein Bild des früheren Präsidenten Hashemi Rafsanjani veröffentlicht hatte.… mehr »

Oppositionsführer durfte Sohn besuchen

Mehid Karubi, einer der Herausforderer des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadynedschad bei den vergangenen Wahlen, durfte am 7. Oktober seinen Sohn besuchen. Karubi steht seit etwa acht Monaten unter Hausarrest. Ihm wird vorgeworfen, die Unruhen nach den Wahlen von 2009 angestiftet… mehr »

Immer mehr Gefangene

Im Iran gebe es keine ausreichende statistische Erfassung von Verbrechen, sagte der stellvertretende Justizchef Mohammad Baghr Solghadr am Freitag, den 7. Oktober. Stattdessen würde die Anzahl landesweiter Verbrechen auf Schätzungen beruhen. So lägen dem Justizministerium 13 Prozent mehr Strafakten als… mehr »

Angelina Jolie soll in den Iran eingeladen werden

Die Schauspielerin Angelina Jolie soll noch vor Ende des iranischen Kalenderjahrs am 21.3.2012 in einem iranischen Film mitspielen. Dies sagte der Filmproduzent Ali Sartipi in einem Interview mit der Nachrichtenagentur „ILNA“. Sartipi ergänzte: „Wir verhandeln derzeit mit dem Manager von… mehr »

26 kurdische Häftlinge im Hungerstreik

In der Stadt Karaj sind 26 kurdischstämmige Häftlinge in einen Hungerstreik getreten. Nach Informationen des Internetmagazins „Tahawol Sabz“ protestieren sie damit gegen die Haftbedingungen im Gefängnis Rajai. Unter anderem fordern sie das Ende mentaler und körperlicher Folterungen.  … mehr »

17 Millionen Iraner trotz Zensur bei Facebook

Trotz strenger Internetzensur nutzen im Iran mindestens 17 Millionen Menschen das Sozialnetzwerk Facebook. Das teilte Mehdi Jafari, Funkionär der Revolutionsgarde, am Donnerstag mit. Damit seien die Bemühungen der Regierung, den freien Informationsaustausch in Netz zu kontrollieren, gescheitert, gab der Offizier… mehr »

Wieder Journalisten verhaftet

Am 5. Oktober wurden in Teheran gleichzeitig drei Journalisten verhaftet. Mehdi Afsharnik arbeitet für die Zeitung Ehtemad, Ali Akrami und Mohammad Heydari arbeiten für verschiedene regierungskritische Zeitungen. Die Gründe für die Verhaftungen sind bisher ebenso unbekannt wie die Orte, an… mehr »

Befragung des Präsidenten ausgesetzt

Elf iranische Parlamentsabgeordnete haben darauf verzichtet, Mahmood Ahmadynedschad zu einer Fragestunde einzubestellen. Die Abgeordneten wollten herausfinden, welche Rolle die Regierung bei dem aktuellen Finanzbetrug spielt. Der Verzicht wird damit begründet, dass Ayatollah Khamenehi, der geistliche und politische Führer Irans, politisch… mehr »

Todesurteil für Nadarkhani verurteilt

14 Menschenrechtler haben in einer Erklärung das Todesurteil gegen den christlichen Pastor Yousef Nadarkhani scharf verurteilt. Sie halten  das Verhalten der iranischen Justizbehörde“ gegenüber Nadarkhani für „eine gravierende Menschenrechtsverletzung“. Die iranische Anwältin und Friedenobelpreisträgerin Shirin Ebadi ist auch eine der… mehr »