Die Einschüchterung funktioniert nicht mehr

Seit über einem halben Jahr protestiert die iranische Bevölkerung gegen das Regime – angeführt von den Frauen, insbesondere jungen Frauen. Mit fünfzehn Akteurinnen haben die Journalistinnen Natalie Amiri und Düzen Tekkal für ihr neues Buch gesprochen.… mehr »

Eine Plattform für Junge Autor*innen aus Iran

Literatur von jungen Autor*innen aus Iran gibt es so gut wie nicht auf Deutsch. Der Herausgeber und Übersetzer Arash Alborz will das mit seinem Literaturmagazin „dort“ ändern. Die ersten beiden Ausgaben seien vielversprechend, sagt Gerrit Wustmann.… mehr »

Rosengrüße aus Shiraz: Hafis‘ deutsche Schüler

Über Jahrhunderte hat der große persische Klassiker Hafis (Hafez) auch deutsche Dichterinnen und Dichter inspiriert. Es entstanden Übersetzungen, Nachdichtungen und Hommagen, und sie entstehen bis heute. Nasser Kanani hat ein umfangreiches Buch über die deutschen „Hafisianer“ vorgelegt.… mehr »

„Wir haben keine Schuld zu begleichen“

In ihrem Sachbuch „Der undankbare Flüchtling“ erzählt die iranischstämmige Autorin Dina Nayeri nicht nur ihre eigene Fluchtgeschichte. Sie stellt auch dar, warum es eine völlig irregeleitete Vorstellung ist, von Geflüchteten Dankbarkeit und Demütigung zu erwarten.… mehr »

Ein nacktes Bild der Wahrheit

Trotz der Widrigkeiten der Corona-Krise und der oft willkürlichen Eingriffe der Zensur erscheinen in Iran weiterhin Bücher – wie die Tagebücher des von den Nazis ermordeten David Rubinowicz. Mahmoud Hosseini Zad hat das Buch übersetzt und mit Gerrit Wustmann gesprochen.… mehr »

Deutsch-iranischer Austausch: Die Perspektive wechseln

Der kulturelle und akademische Austausch zwischen dem Iran und Deutschland ist seit der Aufkündigung des Atomabkommens durch die USA erneut ins Stocken geraten. Der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad* hat untersucht, wie er wieder in Gang kommen könnte.… mehr »