Dschalili oder Ghalibaf? Revolutionsgarde gespalten

Da alle acht Kandidaten der Präsidentschaftswahlen im Iran die Zustimmung des obersten Religions- und Revolutionsführers Khamenei finden, könnte diesmal die Vorliebe der Revolutionsgarden entscheiden, wer das Amt bekommt. Doch die sind uneins.… mehr »

Schlagabtausch bei letzter TV-Runde

Bei der letzten Fernsehdiskussionsrunde der acht Kandidaten vor den Präsidentschaftswahlen im Iran kam es am Freitag zu heftigen Auseinandersetzungen. Dabei standen vor allem die Atomverhandlungen mit dem Westen im Mittelpunkt. Dem gegenwärtigen Atomunterhändler Saeed Jalili, der ebenfalls zu den Kandidaten… mehr »

Regierung kritisiert staatliches Fernsehen

Die iranische Regierung wirft den Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 14. Juni  „Schwarzmalerei der wirtschaftlichen Situation“ des Iran vor. Zudem kritisiert sie in einer Erklärung vom Freitag das Staatsfernsehen, „einseitige Meinungspolitik“ zu machen. Die Regierung fordert die Verantwortlichen im staatlichen… mehr »

Reformer boykottieren Präsidentschaftswahl

Zwei der wichtigsten Organisationen der Reformer im Iran, der Koordinationsrat der Grünen Bewegung (Shoraye hamhangi rahe sabze omid) und die Mudjahedin der islamischen Revolution, rufen zum Boykott der iranischen Präsidentschaftswahl am 14. Juni auf. Die Wahl sei eine Farce, der… mehr »

Mehr "Haus- und Reproduktionsarbeit" für Frauen

Drei der acht Kandidaten der kommenden Präsidentenwahl im Iran haben ihre frauenpolitischen Wahlprogramme vorgestellt. Der eine will die Beteiligung der Frauen am öffentlichen Leben verringern, der andere möchte der internationalen Konvention gegen Frauendiskriminierung beitreten – unter bestimmten Bedingungen. Die „Koalition… mehr »

Regimekritik bei Trauerfeier von Taheri

Bei der Beisetzung des verstorbenen ehemaligen Freitagspredigers der Stadt Isfahan, Ayatollah Jalaledin Taheri, wurden regimekritische Parolen gerufen. Die Teilnehmer der Beerdigung skandierten unter anderem: „Nieder mit der Diktatur“. Das meldete das persischsprachige Nachrichtenportal Kalameh am Dienstag, den 4. Mai. Taheri… mehr »

Ahmadinedschad darf nicht reden

Bei den Gedenkfeierlichkeiten zum Todestag des iranischen Revolutionsführers Ayatollah Ruhollah Khomeini am 4. Juni wurde Präsident Mahmud Ahmadinedschad von der Rednerliste gestrichen. Das meldete das persischsprachige Nachrichtenportal INN am Montag. Eine offizielle Stellungnahme dazu gibt es bisher nicht. Traditionell hält… mehr »

Verstöße gegen Staatsbudget-Regeln

Laut einem Bericht des iranischen Rechnungshofes über das Jahr 2011 hat die Regierung von Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad 65 Prozent der Staatsbudget-Regelungen missachtet. Das meldete die iranische Nachrichtenagentur MEHR am Sonntag, den 2. Juni. Laut dem Bericht liegen für das Jahr… mehr »

Digitale Schleuse in den Iran

Kurz vor den Wahlenerleichtern die USA die Einfuhr bestimmter Hard- und Software in den Iran. Eine gute Idee, die vor allem derOpposition Aufschwung bringen könnte – vorausgesetzt, man würde auch den Handel mit dem Iran erleichtern. Denn an den Sanktionen… mehr »

Präsidentschaftskandidaten kritisieren TV-Runde

Zu Protesten der Kandidaten kam es bei einer Fernsehdiskussion mit den Anwärtern auf den Präsidentenstuhl. Es sei „unwürdig“, welche Testfragen den Kandidaten dort gestellt würden, sagte etwa Präsidentschaftskandidat Mohammad Reza Aref bei der ersten der offiziellen Kandidatenrunden im staatlichen iranischen… mehr »