Fernstudium in Demokratie

Das iranische Regime ist gegen jede Art von gesellschaftlichen Aktivitäten, die nicht den Islam zum Gegenstand haben. Besonders gefährdet sind Gruppen und Personen, die sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzen. So auch der Wissenschaftler und Menschenrechtsaktivist Sohrab Razzaghi. 2009 musste… mehr »

Schwierige Hilfe für ein krankes Gesundheitssystem

Interaktion und Austausch zwischen iranischen und im Ausland tätigen MedizinerInnen funktioniert vor allem auf theoretischer und wissenschaftlicher Ebene. Bürokratie und rechtliche Hindernisse verhindern praktische Zusammenarbeit. Und auch die kommerzielle Ausrichtung eines großen Teils des iranischen Gesundheitssystems erschwere die Kooperation, berichten… mehr »

Mehr Freiheit durch Fußball

Dass iranische Fußballer im deutschen Profifußball spielen, ist eine Jahrzehnte lange Tradition. Für Fußballbegeisterte im Iran liefert das nicht nur sportliche Faszination, sondern auch Inspirationen für eine moderne und liberale Lebensführung.… mehr »

Clean bleiben mit Hilfe aus dem Exil

Millionen von IranerInnen sind drogenabhängig. Hilfe, um von ihrer Sucht loszukommen, erhalten längst nicht alle. Und die, die therapiert werden, werden oft rückfällig. Nachhaltige Unterstützung erhalten Suchtkranke seit einigen Jahren jedoch von einem bekannten im Exil lebenden iranischen Sänger, der… mehr »

Zwischen Begehren und Tabu: lesbische Frauen im Iran

Spricht man von Homosexuellen im Iran, sind damit in der Regel Männer gemeint. Nahezu totgeschwiegen, sind iranische Lesben nicht einmal Gegenstand homophober Witze. Doch die Pfeile des blinden Amor entzünden Leidenschaften auch unter iranischen Frauen – wo und wie auch… mehr »

Öffentliche Wirkungen heimlicher Freiheiten

Die Internetkampagne „Meine heimliche Freiheit“ sensibilisiert IranerInnen für Frauenrechte, insbesondere für das Recht auf Kleiderwahl und einen selbst gewählten Lebensentwurf. Die Iranerinnen sollen aus der passiven Opferrolle heraus und für sich selbst entscheiden. Wie erfolgreich ist die Kampagne im Iran?… mehr »

Im Exil erfolgreich, im Iran nicht erwünscht

Kargah, zu deutsch Werkstatt: Hier wird nicht herkömmlich gewerkelt, aber auf andere Weise viel geschafft. Das bundesweit einmalige Projekt wurde mehrfach von PolitikerInnen aller Parteien gelobt, lokale Unternehmen möchten Sponsoren sein, Ex-Bundeskanzler spendet Redehonorare. Der Verein ist ein Paradebeispiel für… mehr »

Theater aus Teherans Katakomben

Das Buch „Last Scene Underground“ der amerikanischen Kulturanthropologin Roxanne Varzi trägt den Untertitel „Ein ethnographischer Roman“ und handelt von einer Teheraner Studentenclique, die im Untergrund ein illegales Theaterstück auf die Beine stellen will. Von Marian Brehmer… mehr »

Kinderhandel in Teheran

Nach offiziellen Angaben hat in den vergangen Monaten der Verkauf von Säuglingen im Iran zugenommen. In dem Land mit den viertgrößten Erdölvorkommen und den zweitgrößten Erdgasreserven der Welt greifen immer mehr Menschen zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. … mehr »