Kultur als Deeskalationsmittel

Die Schlichtung des Atomstreits bedeutet noch nicht das Ende der politischen Isolation des Iran, stellt das Forschungszentrum des iranischen Parlaments fest. Die wichtigste beratende Institution der Legislative hat noch mehr Vorschläge, um die Konfrontation mit dem Ausland zu beenden.… mehr »

„Frauengesang erlauben“

Der Vorsitzende des iranischen Dachverbands für Musikschaffende „Haus der Musik“, Dariush Pirniyakan, hat die verantwortlichen Politiker des Iran aufgefordert, künftig die öffentliche Ausstrahlung von Musik mit Solo-Frauenstimmen zu erlauben. Das berichtet die iranische Tageszeitung Bahar anlässlich des 14-jährigen Jubiläums des… mehr »

Regierung Ahmadinedschad hinterlässt enorme Schulden

Die Schulden der iranischen Regierung bei staatlichen Banken sind in den vergangenen acht Jahren von 23.500 Milliarden Tuman (umgerechnet 7 Milliarden Euro) auf etwa 128.000 Milliarden Tuman (37 Milliarden Euro) gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung des „Zentrums für parlamentarische… mehr »

Atomverhandlungen sind „Staatsangelegenheit“

Irans Atomverhandlungen seien Staatsangelegenheit und würden unter Aufsicht und Leitung des iranischen Revolutionsführers Ayatollah Ali Khamenei geführt. Das sagte der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, der iranischen Nachrichtenagentur FARS am Dienstag. Der frühere Außenminister Salehi habe sich kürzlich… mehr »

Die Last der Lastenträger von Teheran

Der Basar der iranischen Hauptstadt Teheran gilt seit jeher als eines der wichtigsten Wirtschaftszentren des Landes. Ruht die Arbeit der Lastenträger dort, ist die Wirtschaft in Gefahr, heißt es. Das Leben der Träger ist hart, der Verdienst gering.… mehr »

Rote Linie bei Atomverhandlungen

„Irans rote Linie bei den Atomverhandlungen würde übertreten, wenn die Gruppe 5+1 verlangen würde, unser angereichertes Uran ins Ausland zu verlegen.“ Das sagte Irans stellvertretender Außenminister Abbas Araghchi iranischen Nachrichtenagenturen zufolge am Sonntag. Morgen beginnt in Genf die neue Runde… mehr »

Neues Kinderschutzgesetz sorgt für Empörung

Im Iran erlaubt ein geändertes Kinderschutzgesetz Adoptiveltern künftig, von ihnen angenommene Kinder später zu heiraten. Der neue Paragraf, der vom Parlament entworfen wurde, wurde in der vergangenen Woche vom iranischen Wächterrat genehmigt. Die Gesetzesänderung sorgte nicht nur unter Kinder- und… mehr »

Verhaftung von Homosexuellen und „Satanisten“ im Iran

In der westiranischen Stadt Kermanshah sind Duzende junge Menschen auf einer Party verhaftet worden. Das Nachrichtenprotal der Revolutionsgarde in Kermanshah bezeichnet die Verhafteten als Homosexuelle und „Satanisten“. Unter ihnen befänden sich auch „Ausländer aus dem Irak und anderen Nachbarländern“, schrieb… mehr »

Wie reformiert man eine Zensurbehörde?

Der neue Kulturminister des Iran rüttelt an der Zensurpraxis der Bücher in der Islamischen Republik. An einer Aufhebung der Zensur glaubt zwar noch niemand, doch die öffentliche Debatte darüber lüftet einige Geheimnisse.… mehr »

Hinrichtungen im Iran gehen weiter

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) hat die iranische Regierung erneut wegen Hinrichtungen kritisiert. Drewery Dyke, Iran-Experte bei ai sagte am Donnerstag, den 10. Oktober, dass auch unter dem neuen Präsidenten, Hassan Rouhani, Straftäter in der Öffentlichkeit hingerichtet werden. Dyke lobt… mehr »