Regierung Ahmadinedschad hinterlässt enorme Schulden

Die Schulden der iranischen Regierung bei staatlichen Banken sind in den vergangenen acht Jahren von 23.500 Milliarden Tuman (umgerechnet 7 Milliarden Euro) auf etwa 128.000 Milliarden Tuman (37 Milliarden Euro) gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung des „Zentrums für parlamentarische Studien“ („Majlis Islamic Studies Center“) hervor, die das Nachrichtenportal Khabaronline veröffentlichte. Dem Bericht nach sollen sich auch die Schulden von Regierungsstellen bei privaten Banken verfünffacht und im vergangenen Jahr etwa 53.000 Milliarden Tuman (15 Milliarden Euro) betragen haben. Die Schulden, die die zehnte iranische Regierung unter Präsident Mahmud Ahmadinedschad verursachte, kamen unter anderem durch Kredite für mehr als 5.000 große Bauprojekte zustande. Die Bauprojekte seien jedoch zum größten Teil nicht durchgeführt worden, so Khabaronline.

fh