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Mehrere Tote und Vermisste bei Überschwemmungen

Bei Überflutungen sind in der Nacht zum Donnerstag in den Regionen nördlich von Teheran nach Angaben der Rettungskräfte mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Mindestens neun Menschen wurden verletzt; 19 gelten als vermisst.

Die Überschwemmungen haben Geschäfte und Häuser stark beschädigt. Bilder zeigen Autos, die in einer Schlammlawine stecken geblieben sind. Einwohner wurden aufgefordert, den Ort umgehend zu verlassen. Tausend Menschen sollen Angaben zufolge in Notunterkünften untergebracht worden sein.

Auch im Osten der Hauptstadt sind einige Regionen von Überschwemmungen betroffen. In Damavand sollen eine Person ums Leben und Autos und Nutztiere zu Schaden gekommen sein.

Der Wetterdienst hat die Alarmstufe für verschiedene Provinzen erhöht – darunter für die Stadt Teheran. Die Stadtverwaltung hat am Donnerstag in einigen Stadtteilen Parks und Freizeitanlagen vorübergehend geschlossen.

Auch in der Wüstenprovinz Sistan und Belutschistan im Südosten des Iran sind bei Überschwemmungen mindestens fünf Menschen, darunter zwei Kinder, ums Leben gekommen. Dort richtete das Hochwasser in den vergangenen zehn Tagen massive Schäden an Dutzenden Dörfern und landwirtschaftlichen Flächen wie Dattelplantagen an. Laut dem örtlichen Wetterdienst hat es in Zahden, der Hauptstadt der Provinz, seit 60 Jahren in keinem Sommer so stark geregnet wie in den vergangenen Tagen.

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