Was, wenn es im Iran zu einer Revolution kommt?

Gespräch mit Natalie Amiri, der ehemaligen Leiterin des ARD-Studios in Teheran.

Die Journalistin und Fernsehmoderatorin Natalie Amiri leitete von 2015 bis April 2020 das ARD-Studio in der iranischen Hauptstadt Teheran. Sie hatte schon als Kind eine starke Verbindung zum Iran, deshalb fiel es ihr relativ leicht, sich dem Leben dort anzupassen und sich heimisch zu fühlen. Wenn sie im Iran war, habe sie sich nach München gesehnt, und hier habe sie das Leben und die Menschen im Iran vermisst, sagt Amiri im Gespräch mit Daniel Fürg, Gründer von 48forward.

Fürg hat sich im Rahmen des Audiopodcasts Gin And Talk ausführlich mit Natalie Amiri über die momentane politische und wirtschaftliche Lage des Iran, aber auch über ihre eigenen Empfindungen und Erfahrungen sowie über ihr Buch, „Zwischen den Welten – von Macht und Ohnmacht im Iran“, das seit Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste steht, unterhalten.  

Auch bei der Antwort auf die Frage, wie sich der Westen gegenüber dem Regime verhält und wie er reagieren würde, wenn es im Iran zu einer Revolution käme, nimmt die erfahrene Journalisten kein Blatt vor den Mund.

Hier das Gespräch in voller Länge: 

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