Tote und Verletzte nach Grubenunglück
Bei einer Explosion in der Kohlemine von Kohanban in der südostiranischen Provinz Kerman sind mindestens drei Minenarbeiter ums Leben gekommen und zehn weitere mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Mehr News ist der Zustand der Verletzten ernst. Die Kohlemine in Kohanban war erst kürzlich wiedereröffnet worden, nachdem die Verantwortlichen diese zuvor aufgrund von schlechten Sicherheitsbedingungen hatten schließen müssen. Die Stadt Kohanban hat nun eine Untersuchungskommission einberufen, die der Ursache des Unglücks auf den Grund gehen soll. Nach Informationen des iranischen Parlaments tragen vor allem private Bergbauunternehmen einen großen Teil der Verantwortung für die Unfälle, die sich zuletzt häufiger in Minen der Provinz Kerman ereigneten, da Sicherheitsstandards nicht eingehalten würden.
je