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Investitionssumme für Aufenthaltserlaubnis im Iran reduziert

Der Iran hat den Mindestbetrag für eine befristete Aufenthaltserlaubnis für ausländische Investoren von 250.000 Euro auf 90.000 Euro reduziert. Dies teilte der Direktor für ausländische Investitionen, Abolfazl Kodei, mit. Die Dauer des Aufenthaltstitels wurde gleichzeitig von drei auf fünf Jahre erhöht.

2019 hatte die damalige iranische Regierung das sogenannte Investorenvisum eingeführt. Es sollte ausländische Investoren anlocken. Später wurde eingeräumt, dass dies nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt habe.

Die Entscheidung löste damals auch negative Echos aus. Um ausländische Investitionen anzuziehen, brauche es vor allem spannungsfreie politische und wirtschaftliche Auslandsbeziehungen, so Kritiker. Die US-Sanktionen hielten sie ebenso für eine wichtige Hürde.

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