Erdbeben im Iran hinterlassen Dutzende Tote und Verletzte

In den frühen Morgenstunden des Samstags erschütterten mehrere Erdbeben Teile der Provinz Hormozgan im Süden des Iran. Iranische Medien berichten, bis Samstagmittag seien fünf Tote und 50 Verletzte geborgen worden. Die Zahl der Opfer werde steigen, vermuten Beobachter*innen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA gab es 33 Erdstöße bis zur Stärke 6,3 auf der Richterskala.

Medienberichten zufolge wurden mehrere Dörfer teils völlig zerstört. Vielerorts sei der Strom ausgefallen. Die Nachrichtenagentur Fars berichtete von Bergrutschen in verschiedenen Gebieten. Die Bewohner*innen mehrerer Städte und Dörfer wie Bandar Abbas, Qeshm, und Bandar Lange sollen die Nacht auf der Straße verbracht haben. Die Erschütterung sei auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu spüren gewesen.

Die Such- und Rettungsaktionen sei im vollen Gange, erklärte Hormozgans Gouverneur Mehdi Doosti. Die Notunterbringung von Menschen und die Verteilung von Zelten und Hilfsgütern in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten habe begonnen.

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