Stürmische Böen Teheran, Unwetter Iran, Karaj

Stürmische Böen in Teheran hinterlassen Verletzte und Schäden

Starke Windstöße zogen am Dienstagnachmittag über die iranische Hauptstadt Teheran. Mindestens neun Menschen seien dabei verletzt worden, teilte der Sprecher des iranischen Rettungsdiensts, Modjtaba Khaledi, mit.

Die 75 km/h starken Böen dauerten dem Leiter des Teheraner Krisenmanagements, Ali Nassiri, zufolge circa 15 Minuten. Sie sollen drei Bäume umgestürzt und Autos beschädigt haben. Außerdem fiel ein Mobilfunkmast im Zentrum Teherans um.

Auch die Nachbarstadt Karaj westlich von Teheran war betroffen. Dort wurden nach Angaben des iranischen Rettungsdienstes mindestens zwei Menschen verletzt. In Karaj sollen Medienberichten zufolge unter anderem 12 Bäume, fünf Strommasten und eine Verkehrsampel umgefallen sein.

Der iranische Wetterdienst erwartet bis Ende der laufenden Woche starke Windstöße in Teheran und Umgebung. Vom Unwetter sind allerdings auch andere Teile des Landes massiv betroffen. In mehreren Provinzen – hauptsächlich im Westen und Nordwesten des Landes – hat der Schnee Straßen blockiert. Die iranische Verkehrspolizei warnte am Dienstag die Neujahrsreisenden in 12 Provinzen vor schlechten Wetterbedingungen.

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