Zu niedriger Wasserstand in Stauseen

In 76 Stauseen des Iran liegt der Wasserstand durchschnittlich 30 Prozent niedriger als er standardgemäß sein sollte. Das meldet die iranische Nachrichtenagentur ISNA unter Berufung auf aktuelle Angaben des iranischen Energieministeriums. Dem Bericht nach sind besonders die Staudämme um Teheran betroffen. Ende September getätigten Messungen zufolge beträgt das Wasservolumen dort insgesamt 440 Millionen Kubikmeter. Das sind 36 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund für den zu niedrigen Wasserstand ist nach Meinung von Experten die lang anhaltende Trockenheit im Land. Die Behörden haben die Bevölkerung in den vergangenen Monaten bereits mehrfach dazu aufgerufen, weniger Wasser zu verbrauchen, da sonst die Gefahr bestehe, das Wasser rationalisieren zu müssen.

fh