Weniger Freiheit im Nahen Osten

Laut dem Jahresbericht der internationalen Bürgerrechtsorganisation „Freedom House“ hat sich trotz des „arabischen Frühlings“ die Situation der Rechte und zivilgesellschaftlichen Freiheiten in vielen Ländern des Nahen Ostens verschlechtert. Davon sind vor allem Syrien, Bahrain, der Iran, der Libanon, Saudi-Arabien, Jemen und die Vereinigten Arabischen Emirate betroffen. Der Iran wird unter den zehn Ländern mit dem schlechtesten „Stand der politischen
Freiheiten“ auf Platz sechs eingestuft. Laut „Freedom House“ wiesen die vorliegenden Informationen im Vergleich zum Vorjahr auf einen deutlichen Rückschritt im Iran hin. Die einflussreiche Menschenrechtsorganisation mit Hauptsitz in Washington wird Medienberichten zufolge zu einem bedeutenden Teil von der US-Regierung finanziert.

fh