Situation iranischer Journalisten kritisch

Innerhalb von zwei Wochen wurden zwei iranische Journalisten, Mahsa Amrabadi und Reza Ansari Rad, zum Absitzen ihrer Haftstrafen ins Teheraner Evin-Gefängnis gerufen. Der Karikaturist Mahmud Shekarayeh wurde zu 25 Peitschenhieben verurteilt, die Zeitschrift „Nasim“ wurde verboten. Dies berichtete die Journalistenorganisation „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) am Donnerstag, den 10. Mai. „Die Gefangenen befinden sich in unmenschlichen Zuständen, werden gedemütigt, selbst die Grundrechte werden ihnen verweigert“, heißt es in dem Bericht. ROG verurteilt die iranische Regierung wegen des massiven Drucks gegen Journalisten und fordert deren sofortige Freilassung.

fh