Irans Präsident Hassan Rouhani hat in einer Ansprache im iranischen Staatsfernsehen eine positive Bilanz seiner bisherigen Wirtschaftspolitik gezogen und sich zuversichtlich gezeigt, die ökonomischen Probleme des Iran zu lösen. Seine Regierung beabsichtige, ausländische Unternehmen für Investitionen in die Schlüsselindustrien des Iran zu gewinnen, um so erfolgreich gegen die Wirtschaftsflaute angehen zu können, so der moderate Geistliche. Zufrieden zeigte sich Rouhani mit den bisherigen Fortschritten im Kampf gegen die hohe Inflation: „Die Inflationsrate liegt bei 35 Prozent und damit acht Punkte niedriger als im vorherigen Monat“, so der 66-Jährige. Die Genfer Interimsvereinbarung im Atomstreit zwischen dem Iran und den fünf UN-Vetomächten nannte der Präsident einen „Win-Win-Deal“. Durch den Wegfall einiger Sanktionen ist es der Islamischen Republik in einem begrenzten Maße wieder möglich, mit westlichen Unternehmen Geschäftsbeziehungen zu führen.

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