Renten um 10 Prozent gestiegen

Laut der halbamtlichen Nachrichtenagentur „Mehr“ sind die Renten in der Islamischen Republik Iran um 10 Prozent gestiegen. Die Mindestrente sei nun auf 450.000 Tuman ( etwas weniger als 300 €) geklettert. Von der Erhöhung profitieren vor allem die pensionierten Staatsbediensteten. Die Rentner im Iran leiden unter der enormen Teuerungsrate. Nach Angaben des iranischen Zentrums für Statistik betrage zurzeit die Inflationsrate fast 20 Prozent. In weiten Teilen des Landes sind in den letzten Jahren die Mieten stark gestiegen. Laut Nachrichtenportal „Tabnak“  gibt es In Teheran kaum Zwei-Zimmer-Wohnungen, deren Miete unter 450.000 Tuman  liegt.