Persischsprachige Massenmedien im Exil

Über 1.200 persischsprachige Satellitenprogramme aus dem Ausland machen „Propaganda“ gegen die „Iranische Regierung“: Das behauptet Ali Akbar Masoud Pour, Stellvertreter des iranischen Kulturministers im Parlament, und fordert bessere „Bekämpfungsmaßnahmen“. Iran wirft nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen
von 2009 vor allem Sendern wie BBC Farsi und VOA Farsi ein „Aufhetzen der Bevölkerung“ und „Unterstützung der iranischen Opposition“ vor. Viele Sender aus dem Ausland, unter anderem auch diese beiden Programme, werden deshalb systematisch durch Störsignale von der Regierung unterbrochen.

fh