Iran soll Al-Qaida-Terroristen ausgebildet haben

Einige der kürzlich in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku verhafteten mutmaßlichen Al-Qaida-Mitglieder sollen gestanden haben, im Iran ausgebildet worden zu sein. Das meldete der persischsparchige Sender „Radio Farda“ unter Berufung auf eine Pressemitteilung des aserbaidschanischen Sicherheitsministeriums am Donnerstag, den 19.April. Am 7. April war ein aserbaidschanischer Offizier bei einem Terroranschlag getötet worden. Daraufhin waren in Baku 17 Männer festgenommen worden, die angeblich der zu Al Qaida gehörenden Terrorgruppe „Islamischer Dschihad“ angehören. Laut dem Bericht hat sich die mutmaßliche Terrorzelle im vergangenen Sommer in Baku gebildet. Ihre Mitglieder sollen zur Ausbildung in den Iran und nach Syrien geschickt worden sein. In jünmgster Zeit häufen sich die Konflikte zwischen den Nachbarländern Aserbeidschan und Iran. Die iranische Regierung wirft Aserbaidschan vor, mit dem israelischen Geheimdienst kooperiert zu haben, um den Tätern mehrerer Mordanschläge auf iranische Atomwissenschaftler die Flucht zu ermöglichen.

fh