Immer mehr Provinzen von Sandstürmen bedroht
„25 von 32 iranischen Provinzen kämpfen derzeit mit Sandstürmen und extrem staubiger Luft.“ Das sagte der Leiter des iranischen Umweltamtes, Ali Mohammad Shaeri, der Nachrichtenagentur MEHR am Montag, den 28. Mai. Gründe seien unter anderem die Abholzung der Wälder, geringe Niederschläge, lange Trockenzeiten sowie das fehlende Wasser-Management in der Region, so Shaeri. Da rund 90 Prozent der Sandstürme über die westliche iranische Grenze das Land erreichen, fordert Shareri zur Bekämpfung eine Kooperation des Iran mit dem Irak, Saudi-Arabien und Syrien. Vor zehn Jahren waren lediglich drei iranische Provinzen von Sandstürmen betroffen.
fh