Grünes Licht für iran-syrische Gaspipeline
Der irakische Ölminister Abdul-Kareem Luaibi hat am Mittwoch Verträge für den Bau einer Gaspipeline unterzeichnet, die den Transport von iranischem Erdgas über den Irak nach Syrien ermöglichen sollen. Das meldete die iranische Nachrichtenagentur FARS am Mittwoch, den 20. Februar. Dem Bericht zufolge sollen die Bauarbeiten der 1.500 Kilometer langen Pipeline 18 Monate dauern. Die Kosten sollen etwa 10 Milliarden Dollar betragen. Iran und Syrien hatten im Juni 2011 einen Vertrag unterschrieben, nach dem der Iran täglich 25 Millionen Kubikmeter Gas aus seinem Gasfeld „South Pars“ über Irak nach Syrien liefern sollte. Das Gasfeld liegt im Persischen Golf im Süden des Irans. Es ist das größte bisher entdeckte Gasfeld der Welt und wird mit Katar gemeinsam ausgebeutet.
fh