Grundstückpreise im Iran um 25 Prozent gestiegen

Die Rekordkurse bei Dollar- und Goldpreisen haben im Iran zu bis zu 25 Prozent höheren Grundstückspreisen geführt. Das berichtet die iranische Zeitung „Shargh“ in ihrer Ausgabe vom Mittwoch, den 4. Januar. Immobilienmaklern zufolge wollen viele Iraner ihr Geld derzeit in Grundstücken anlegen. Die Nachfrage vor allem bei kleineren Objekten sei stark gestiegen, während sich die Anzahl neu gebauter Häuser gleichzeitig im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent verringert hat. Ein weiterer Grund für die Preissteigerung ist Experten zufolge der Beginn der zweiten Phase des „Gesetzes zur Lenkung und Optimierung von Subventionen“ im Iran. Der Subventionsabbau führe bei vielen Waren und Dienstleistungen zu massiven Preiserhöhung.

fh