Gegen Teilnahmeverbot bei Buchmesse

Etwa 160 darunter renommierte iranische Schriftsteller und Verleger haben in einem offenen Brief an das iranische Kultusministerium die Aufhebung des Teilnahmeverbots für zwei Verleger auf der iranischen Buchmesse gefordert. Der
Brief wurde am Sonntag, den 29. April, von der iranischen Nachrichtenagentur ILNA veröffentlicht. Die Verfasser beziehen sich auf das Teilnahmeverbot für den Verlag „Nashr-e Cheshmeh und Nashre Sales“ bei der 25.  Internationalen Buchmesse im Iran. Die Messe findet vom 2. bis zum zwölften Mai in Teheran statt. Der Verlag Nashr-e Cheshmeh meldete, ihm sei weder ein strafrechtliches Verfahren gegen ihn bekannt noch habe der Verleger je einen Urteilsspruch erhalten. Nashr-e Cheshmeh wurde 1985 gegründet und hat vor allem im Literaturbereich renommierte Werke publiziert.

fh