Energieministerium warnt vor Wasserknappheit

Die acht größten Städte des Iran müssen sich nach Angaben des Energieministeriums in naher Zukunft auf Versorgungsengpässe aufgrund von Wassermangel einstellen. Das berichtet die Nachrichtenagentur ISNA. Die Situation in Teheran, Isfahan, Bandar Abbas, Mashhad, Ghom, Shiraz, Ahvaz und Abadan sei sehr ernst zu nehmen, so Vize-Energieminister Sattar Mahmoudi. Grund für die Trinkwasserknappheit sei der sehr geringe Niederschlag seit März vergangenen Jahres. Es habe seit 46 Jahren innerhalb eines Jahres nie so wenig geregnet wie in diesem Zeitraum. Langzeitprognosen von Klimaforschern sehen für den Iran einen markanten Rückgang der Niederschläge und ein damit verbundenes Absinken des Grundwasserspiegels voraus. 

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