Brandgefahr in Schulen

Die Ölheizungen, die rund 150.000 iranische Schulen landesweit wärmen, entsprächen nicht den Sicherheitsstandards. Das sagte der stellvertretende Bildungsminister Morteza Raiesi dem Nachrichtenportal Kalameh. In vielen Schulen bestehe deshalb große Brandgefahr. Die Regierung werde im kommenden Jahr 100 Milliarden Tuman (33 Millionen Euro) in die Umstellung des Wärmesystems der Schulen auf Erdgas- oder Stromheizungen investieren, so Raiesi. In den vergangenen Jahren ist es im Iran in den Wintermonaten immer wieder zu Bränden in Schulen gekommen. Zuletzt brannte im Dezember 2012 eine Mädchenschule in dem nordwestiranischen Dorf Shin Abad. Dabei wurden 37 Schülerinnen verletzt, zwölf von ihnen schwer.

fh