Großdemonstration am „Quds-Tag“

Hunderttausende protestierten am heutigen Quds-Tag im Iran gegen die israelische Politik gegenüber den Palästinensern. Auch Staatschef Hassan Rouhani nahm an der Kundgebung teil. Anders als sein Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad hielt der als moderat geltende Präsident jedoch bei der Veranstaltung keine… mehr »

Organhandel: lukratives Geschäft im Iran

Der Handel mit menschlichen Organen zählt im Iran zu den profitabelsten Geschäften. Vor allem Nieren verkaufen sich gut. Auch ausländische Patienten kommen zu Transplantationen in den Iran. Nun sorgt der Tod eines saudi-arabischen Patienten für Aufregung.… mehr »

Mehrheit für Geschlechtertrennung

200 der insgesamt 264 Abgeordneten stimmten am Mittwoch einer Erklärung zu, mit der das iranische Parlament die Einführung der Geschlechtertrennung für die Beschäftigten im Rathaus der iranischen Hauptstadt Teheran unterstützt.… mehr »

„Iranischer Banksy“ sorgt für Aufsehen

In den internationalen Medien tauchte der Iran zuletzt entweder wegen der Atomgespräche oder im Zusammenhang mit den Konflikten im Nahen Osten auf. Doch auch auf kultureller Ebene ist derzeit im Gottesstaat viel los. So beschäftigt etwa das Geheimnis der Schwarzen… mehr »

Arbeitsverbot für AusländerInnen

Der iranische Vizepräsident Eshagh Jahangiri hat mit einer neuen Verordnung alle Ministerien, staatlichen Institutionen und Privatfirmen angewiesen, ab September nur noch iranische StaatsbürgerInnen zu beschäftigen. Das meldete die iranische Nachrichtenagentur MEHR am Montag.… mehr »

Bericht belegt Korruption in der Autoindustrie

Der Industrieminister der früheren iranischen Regierung unter Präsident Mahmud Ahmadinedschad soll während seiner Amtszeit den staatlich geführten Autohersteller Iran Khodro (IKCO) beauftragt haben, 3.650 Autos mit bis zu 80 Prozent Sonderrabatt an einen bestimmten Personenkreis zu verkaufen.… mehr »

Kein Ende für den Verhandlungs-marathon in Sicht

Nach der Verlängerung der Frist für Atomgespräche kann der Iran weiterhin auf eine Besserung seiner wirtschaftlichen Lage hoffen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Einigung im Atomstreit mit dem Westen, die für den Iran Sanktionslockerungen bedeuten würde. Profitieren könnte vor allem… mehr »

Journalistin in Haft

Die Journalistin Sajedeh Arabsorkhi hat am Mittwoch auf Aufforderung der Behörden eine einjährige Haftstrafe im Teheraner Evin-Gefängnis angetreten. Das entsprechende Urteil des iranischen Revolutionsgericht sei in Abwesenheit ihrer Tochter verhängt worden, sagte Arabsorkhis Mutter Maryam Sharbatdar Ghods dem persischsprachigen Nachrichtenportal… mehr »

Neue Vorwürfe gegen Ex-Präsidenten

Während der Amtszeit des früheren iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad (2005-2013) sollen 10.640 AnalphabetInnen in den Schuldienst eingestellt worden sein. Das teilte der Abgeordnete Gholamali Jafarzadeh unter Berufung auf einen Bericht der Regierungsvertreter für Managemententwicklung und Beschäftigung am Mittwoch mit. Jafarzadeh… mehr »

Drohende Hinrichtung

Im Iran soll erneut ein Verurteilter hingerichtet werden, der bei Verübung der ihm vorgeworfenen Tat noch nicht volljährig war. Rasoul Holoumi war 17 Jahre alt, als er in einem Gruppenstreit einen anderen Jugendlichen tötete. Er soll nun dafür gehängt werden.… mehr »