Vier Tote nach Rekordschneefall im Nordiran

Ungewöhnlich starker Schneefall hält derzeit die nordiranischen Provinzen Mazandaran und Gilan in Atem. In der Stadt Tonekabon sollen vier erkrankte Menschen dem Extremwetter zum Opfer gefallen sein, nachdem ihr Krankenwagen im Schnne steckengeblieben war, berichtet die Zeitung SHARGH. Ärzte fürchten, dass mit weit mehr Todesopfern zu rechnen sei, sollten die Straßen rund um die Stadt weiterhin vom Schnee blockiert bleiben. Nach Angaben der Nachrichtenagentur MEHR hat der Rekordschneefall der vergangenen Tage in 145 Städten und Dörfern beider Provinzen die Strom-, Gas-, Wasser- und Nahrungsmittelversorgung zusammenbrechen lassen. Vielerorts sperrte der Schnee die Einwohner in ihre Häuser ein.

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